Bundespolizei tötet mutmaßlichen Angreifer mit Messer - Mann stirbt bei Schusswechsel
In einem dramatischen Zwischenfall in Deutschland ist ein Mann von der Bundespolizei getötet worden. Der mutmaßliche Angreifer hatte einem Beamten mit einem Messer attackiert. Im folgenden Schusswechsel kam der Täter ums Leben. Laut ersten Informationen handelte es sich um einen Einzelgänger, der offenbar geisteskrank war. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit von der Polizei und der Staatsanwaltschaft untersucht. Der Vorfall hat in der Öffentlichkeit für beträchtliche Aufregung gesorgt und wirft Fragen nach der Sicherheit in Deutschland auf.
Polizeilicher Schusswaffengebrauch: Mann nach Messerangriff auf Bundespolizisten getötet
Ein Mann, der am Sonntag in Lauf an der Pegnitz nahe Nürnberg drei Bundespolizisten mit einem Messer angegriffen haben soll, ist nach einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gestorben.
Der Mann sei am Einsatzort am Bahnhof seinen Verletzungen erlegen, sagte ein Sprecher der Polizei Mittelfranken am Abend. Sofort eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen hätten sein Leben nicht mehr retten können.
Der Angreifer war den Angaben des Sprechers zufolge zunächst auf ein Auto der Bundespolizei auf Streifenfahrt losgegangen. Als die Beamten ausstiegen, ging er demnach auch auf die Beamten selbst los. „Dabei war auch ein Messer im Spiel“, sagte der Sprecher.
Die Beamten blieben demnach unverletzt. Zu den Fragen, wie viele Schüsse abgegeben wurden, wer schoss und wo die Schüsse den Mann trafen, machte der Sprecher keine Angaben. Auch zur Identität des Toten und zu den Hintergründen seines Angriffs äußerte er sich zunächst nicht.
Zuvor hatte die Polizei auf X mitgeteilt, dass es nach einem vorangegangenen Angriff auf Bundespolizisten zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gekommen sei. In einem weiteren Beitrag auf X hieß es, dass ein größerer Einsatz laufe. „Wir sind mit zahlreichen Kräften vor Ort. Bitte meidet den Bereich. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“
Nach Angaben des Polizeisprechers sei der Platz vor dem Bahnhof gesperrt.
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