Im Tennis-Zirkus von Wimbledon 2024 sorgt ein spektakulärer Auftritt von Yannick Hanfmann für Furore. Der deutsche Tennisprofi lobt Jannik Sinner in höchsten Tönen und prophezeit dem Italiener einen erfolgreichen Turnierverlauf. Alles fällt in die richtigen Fächer, sagte Hanfmann in einem Interview und zeigte sich beeindruckt von Sinner's außergewöhnlichen Fähigkeiten. Der 21-Jährige Sinner gilt als einer der größten Talente im Männer-Tennis und wird auf dem heiligen Rasen von Wimbledon erwartungsgemäß als einer der Favoriten gehandelt. Hanfmann's Äußerungen sind somit nicht nur eine Lobeshymne auf den Italiener, sondern auch eine klare Ansage an die Konkurrenz.
- Wimbledon 2024: Hanfmann über Sinner: Macht alles gut
- Hanfmann verliert gegen Sinner, aber zeigt positives Gesicht
- Struff mag Wimbledon-Flair: Man spürt, dass es heilig ist
- Wimbledon 2024: Alle Infos zum Tennisturnier auf Rasen in London
- Osaka siegt und beschenkt Tochter Shai
- Alcaraz muss sich gegen Qualifikanten strecken
- Kerber vor Wimbledon: Habe nichts zu verlieren
- Struff mit erfolgreichem Wimbledon-Auftakt
Wimbledon 2024: Hanfmann über Sinner: Macht alles gut
Yannick Hanfmann war mit sich und seiner Leistung im Reinen. Ich finde, ich habe ein gutes Match gemacht. Wenn ich jetzt morgen wieder gegen ihn spielen würde, würde ich vielleicht ein bisschen mehr Serve-and-Volley spielen, sagte der Karlsruher nach seiner Viersatzniederlage beim Tennis-Klassiker in Wimbledon gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner: Um ihn da noch mal vom Returnrhythmus ein bisschen zu ärgern.
Hanfmann verliert gegen Sinner, aber zeigt positives Gesicht
Nach einem mutigen Auftritt bei der 3:6, 4:6, 6:3, 3:6-Niederlage erkannte Hanfmann vor allem aber auch die Klasse des Südtirolers an. Ich finde, er macht alles gut und das zeichnet natürlich einen sehr guten Spieler aus, sagte der 32-Jährige: Aufschlag, Return, Vorhand, Rückhand und die Bewegung sind so gut, dass es schwierig ist, die Strategie für ihn zu finden.
Struff mag Wimbledon-Flair: Man spürt, dass es heilig ist
Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff schwärmt in Wimbledon von der besonderen Atmosphäre. Man spürt irgendwie ein bisschen, dass es heilig ist, erklärte der Tennisprofi aus dem Sauerland. Es ist einfach wunderschön, hier zu sein, sagte Struff. Nach mehreren Jahren schätzt man es immer wieder, weil es einfach so schön hier ist, ein bestimmter Flair hier mitschwingt. Der Centre Court sieht so schön aus mit den Pflanzen. Es ist einfach besonders, hier zu sein.
Wimbledon 2024: Alle Infos zum Tennisturnier auf Rasen in London
Im Juli treffen sich die besten Tennisspieler und Tennisspielerinnen bei den Wimbledon Championships, um nach der Krone des Tennis auf Rasen zu greifen. Das prestigeträchtige Grand Slam-Turnier in England beginnt am 1. Juli 2024 und endet am 14. Juli 2024. Der Austragungsort ist der All England Lawn Tennis und Croquet Club im Stadtteil Wimbledon der Hauptstadt London.
Osaka siegt und beschenkt Tochter Shai
Erfolgreiche Rückkehr für Naomi Osaka: Die viermalige Grand-Slam-Siegerin aus Japan hat bei ihrem ersten Auftritt in Wimbledon seit 2019 einen Auftakterfolg bejubelt. Die 26-Jährige, die nach ihrer Babypause im Frühjahr ihr Comeback feierte, kämpfte sich gegen Diane Parry aus Frankreich mit 6:1, 1:6, 6:4 durch.
Alcaraz muss sich gegen Qualifikanten strecken
Erst geschwitzt, dann geliefert: Carlos Alcaraz hat zum Auftakt seiner Titelverteidigung beim Rasenklassiker in Wimbledon ein ordentliches Stück Arbeit erledigt. Der 21-Jährige kämpfte den mutigen Qualifikanten Mark Lajal aus Estland in 2:22 Stunden mit 7:6 (7:3), 7:5, 6:2 nieder.
Kerber vor Wimbledon: Habe nichts zu verlieren
Angelique Kerber geht ihre Wimbledon-Teilnahme trotz der jüngsten Rückschläge zuversichtlich an. Ich versuche, es positiver zu sehen, ich habe nichts zu verlieren. Ich bin jetzt hier. Ich werde es genießen. Ich werde so gut sein, wie ich kann, sagte die Turniersiegerin von 2018, die per Wildcard in London startet.
Struff mit erfolgreichem Wimbledon-Auftakt
Brachiales Service, starke Körpersprache und stabile Nerven: Jan-Lennard Struff hat einen erfolgreichen Start beim Rasenklassiker in Wimbledon hingelegt. Die deutsche Nummer zwei aus Warstein setzte sich am Montag zum Auftakt mit 6:4, 6:7 (4:7), 6:2, 6:3 gegen den Ungarn Fabian Marozsan durch.
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