Tour de France: Träum wird wahr - Mark Cavendish sprintet zum Rekord
Die Radsport-Welt ist elektrisiert: Mark Cavendish, der britische Sprinter, hat heute bei der Tour de France Geschichte geschrieben. Mit seinem 34. Etappen-Sieg hat er den Rekord des französischen Radlegenden Eddy Merckx egalisiert. Die Radrennfahrer und -fahrerinnen, die Zuschauer und die gesamte Radsport-Gemeinde feiern diesen historischen Moment, der Jahre des Einsatzes, der Disziplin und der Leidenschaft von Cavendish krönt. Wir gratulieren Mark Cavendish herzlich zu diesem außergewöhnlichen Erfolg und freuen uns auf die kommenden Etappen der Tour de France.
Mark Cavendish schreitet in die Geschichte ein
Der britische Sprinter Mark Cavendish hat Geschichte geschrieben. Beim Massensprint der fünften Etappe der Tour de France in Saint-Vulbas hat er souverän triumphiert und damit den legendären Eddy Merckx überflügelt. Cavendish ist nun der alleinige Rekordsieger der Tour de France mit 35 Etappensiegen.
„Das ist unglaublich, ein Traum ist wahr geworden. Ein großer Moment“, sagte Cavendish nach seinem Sieg. Der 39-Jährige hat damit seinen Karrierehöhepunkt erreicht, nachdem er im Vorjahr aufgrund eines Sturzes mit gebrochener Schulter ausgeschieden war.
Cavendish überflügelt Merckx
Der britische Sprinter hat damit den Rekord von Eddy Merckx gebrochen, der 34 Etappensiege aufzuweisen hatte. Cavendish hat sich damit selbst zur Legende entwickelt und wird in die Annalen der Tour de France eingehen.
„Ich war ganz gut dabei, aber dann kam der Gegenwind durch“, sagte der deutsche Sprinter Pascal Ackermann, der auf der Zielgeraden geführt hatte, aber letztendlich nur Sechster wurde.
Ein Happyend für Cavendish
Nach seinem Sieg umarmte Cavendish den Eritreer Biniam Girmay, der zwei Tage nach seinem ersten Etappensieg als erster Schwarzer auch das Grüne Trikot übernommen hatte. Cavendish gewann die Etappe deutlich vor dem Belgier Jasper Philipsen, der im Vorjahr mit vier Etappensiegen und dem Grünen Trikot überragt hatte.
Der norwegische Fahrer Alexander Kristoff wurde Dritter. Cavendish' Sieg war ein großer Moment für den britischen Sprinter, der damit sein Karriereende um ein Jahr verschoben hat.
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