TUS St. Hubert: Warum feiern die Herren das kommende Duell?

TUS St. Hubert: Warum feiern die Herren das kommende Duell?

Die Aufregung steigt! In wenigen Tagen steht das nächste Highlight der Saison an, wenn die Herren von TUS St. Hubert auf ihren Gegner treffen. Die Frage auf aller Lippen lautet: Warum feiern die Herren das kommende Duell? Die Antwort ist einfach: weil es um alles geht! In diesem Duell geht es nicht nur um den Sieg, sondern auch um die Ehre und den Stolz des Vereins. Die TUS St. Hubert will ihre Dominanz unter Beweis stellen und ihre Position in der Liga festigen. Wir haben uns mit den Spielern und Trainern unterhalten und erfahren, was sie von diesem wichtigen Spiel erwarten.

Sektgläser klappern: TuS St Hubert feiert SaisonEndspiel

Auf der Tennis-Anlage des TuS St. Hubert können am Samstag schon vor dem letzten Bundesligaspiel der Herren 30 die Sektkorken knallen. Denn seit dem vergangenen Samstag steht fest, dass die Mannschaft aus dem Kendeldorf auch in der kommenden Saison in der 1. Liga aufschlagen wird.

Warum jubeln die St Huberter: TC Bredeney als Gast in St Hubert

Beim Saisonfinale ist kein geringerer zu Gast als der ungeschlagene Nord-Meister TC Bredeney, der am 20. Juli im Heimspiel gegen den Süd-Meister TC Ober-Eschbach (Bad Homburg) um die Deutsche Meisterschaft spielt.

Der Klub aus dem Essener Süden hat sich in den vergangenen Jahren von einem dahin dümpelnden Breitensportklub zu einem der renommiertesten Tennisvereine in Deutschland entwickelt.

Mit welchem Aufgebot der Meister in St. Hubert antritt, ist schwer zu sagen. Da alle Topspieler mindestens zwei Ligaspiele absolviert haben, was Voraussetzung für die Teilnahme an dem Endspiel ist, könnte Bredeney mit dem zweiten Anzug anreisen.

Die Herren 30 des TuS St. Hubert bleiben in der Bundesliga

Den St. Hubertern kann es egal sein, wer bei den Gästen auf dem Platz steht. Sie selbst wollten mit dem Aufgebot antreten, das die Klasse gehalten hat.

„Leider müssen wir auf Roberto Marcora verzichten, der in Italien für seinen Klub in Mailand spielt, der von der zweiten in die erste Liga aufsteigen kann“, sagte Teamsprecher Bastian Cornelius am Donnerstag.

In den Freudenbecher des TuS fallen am Samstag auch einige Wermutstropfen. Denn der Franzose Vincent Stouff wird zum letzten Mal für das Team aufschlagen.

„Wir werden ihn gebührend verabschieden. So einen tollen und zuverlässigen Typ werden wir sehr vermissen“, sagt Cornelius. Stouff geht aus beruflichen Gründen zusammen mit seiner Frau nach Australien.

„Vielleicht können wir ihn überreden, für ein paar Wochen nach Europa zu kommen, wenn in Australien Winter ist. Aber das dürfte schwierig sein“, sagt der Teamsprecher des TuS.