EURO 2024: Deutschland bricht gegen Italien den Elfmeter-Fluch und hofft auf Müller

EURO 2024: Deutschland bricht gegen Italien den Elfmeter-Fluch und hofft auf Müller

Am vergangenen Dienstagabend erlebte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft einen bedeutenden Sieg im Rahmen der EURO 2024-Qualifikation. Deutschland bezwang Italien mit 2:1 und brach damit den Elfmeter-Fluch, der die Mannschaft seit Jahren begleitete. Der entscheidende Strafstoß von Thomas Müller in der 88. Minute sicherte den wichtigen Dreier für die DFB-Auswahl. Dieser Erfolg gibt der Mannschaft neuen Schwung und Hoffnung auf eine erfolgreiche Qualifikation für die kommende Europameisterschaft. Die Frage bleibt jedoch, ob die deutsche Elf auch in Zukunft konstant gute Leistungen zeigen kann.

Europäische FußballÜbersetzung: Uefa bietet HandyApp für Pressekonferenzen bei EM

Der Europäische Fußballverband Uefa bietet bei den Pressekonferenzen der EM einen nützlichen Dienst an – über eine Handy-App und mit Kopfhörern im Ohr können sich anwesende Journalisten die Redebeiträge simultan von einem Dolmetscher in ihre Sprache übersetzen lassen.

Der ElfmeterFluch ist gebrochen: Deutschland hofft auf Müller und einen Ausgleich im EM-Halbfinale

Nach dem EM-Viertelfinale, das Frankreich nach torlosen 120 Minuten gegen Portugal mit 5:3 im Elfmeterschießen gewinnen konnte, saß der französische Nationaltrainer Didier Deschamps in den Katakomben des Hamburger Volksparkstadion bei der Pressekonferenz – und bekam vom Dolmetscher einen eher unrunden deutschen Satz in den Mund gelegt. „Man wundert sich ja manchmal schon, was dementsprechend passieren würde, wenn wir auch mal treffen würden.“

Minimalistisches Frankreich triumphiert im Elfmeterschießen: Wird Deutschland den nächsten Schritt setzen?

Frankreich hat mit Minimalisten-Fußball das Halbfinale der EM erreicht. Lediglich drei Treffer hat es dafür gebraucht, erzielt von Österreichs Wöber, Belgiens Vertonghen und Mbappé per Elfmeter: zwei Eigentore, kein eigener Treffer aus dem Spiel heraus. „Ich bin ein Trainer, der defensiv denkt“, sagte Deschamps, diesmal so übersetzt, wie auch von ihm gemeint.

Der Weltmeister von 2018 hat sich nach dem Triumph in der Neuauflage des EM-Finals von 2016 nun am kommenden Dienstag (21 Uhr) im Halbfinale auf Spanien treffen. Wartet ab, wenn wir jetzt auch noch anfangen, Tore zu schießen. Denn als Außenstehender kann man sich tatsächlich schon manchmal wundern, was da vorne in der französischen Weltklasse-Offensive um Kylian Mbappé passiert.

Minimalisten-Fußball reicht fürs Halbfinale. Was Deschamps, der mit seinem Team nach dem Triumph in der Neuauflage des EM-Finals von 2016 nun am kommenden Dienstag (21 Uhr) im Halbfinale auf Spanien trifft, in seiner längeren Ausführung wohl meinte: Auch ohne offensives Feuerwerk stehen wir unter den besten vier Teams Europas.

Das Unternehmen entwickelt aktuell eine KI, um die Übersetzung zu automatisieren und zu optimieren. Bis es soweit ist, werden weiter Menschen für die zeitgleiche Übersetzung zuständig sein – was mitunter zu einigermaßen holprigen Sätzen führen kann.

Die Franzosen haben sich nach dem Ende des Fluchs vom Punkt auch wieder übers Elfmeterschießen gefreut. Dass sie das können, haben sie bewiesen. Wobei es nach dem Ende des Fluchs vom Punkt auch wieder übers Elfmeterschießen gehen könnte.

„Das Wichtigste ist, dass wir gewinnen“, sagte Mbappé. Und auch der 25-Jährige weiß, dass die französische Torflaute zwangsläufig mit seiner Person verknüpft wird. „Wir haben auch in dem Spiel kein Tor geschossen. Und ja, wir werden diese Frage gemeinsam analysieren – unter Beibehaltung der defensiven Stabilität.