Die Polizei hat eine groß angelegte Aktion gegen zwölf mutmaßliche Kokainhändler in Minden und Bückeburg eingeleitet. Bei den Durchsuchungen wurden Rauschgift im Wert von mehreren tausend Euro, Bargeld und Waffen sichergestellt. Die Verdächtigen sollen in einem gut organisierten Netzwerk agiert haben und werden nun wegen Drogenhandels und illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Diese Polizeiaktion ist Teil einer langwierigen Ermittlung gegen die organisierte Kriminalität in der Region. Die Behörden betonen die Wichtigkeit solcher Maßnahmen im Kampf gegen den Drogenhandel und die Sicherheit der Bürger. Die Festnahmen senden ein deutliches Signal an die Täter und zeigen, dass die Polizei konsequent gegen kriminelle Machenschaften vorgeht.
Polizeiaktion gegen Drogenhändler: Zwölf Verdächtige in Minden und Bückeburg festgenommen
Mit Durchsuchungen an der Grenze von Niedersachsen zu Nordrhein-Westfalen ist die Polizei gegen zwölf mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. Insgesamt 14 Objekte vor allem in und um Bückeburg und in Teilen von Minden wurden durchsucht, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag (16. April 2024) sagte. Dabei seien auch Spezialkräfte im Einsatz gewesen. Den Verdächtigen im Alter zwischen 19 und 50 Jahren werden seit August 2022 über 400 Taten vorgeworfen. Die Durchsuchungen fanden in einer Bar, in einem Vereinsheim und in mehreren Privathäusern statt. Die Ermittler beschlagnahmten nach eigenen Angaben einen Sportwagen, fünf Geldspielautomaten, mehr als 21.000 Euro Bargeld, vierzehn Smartphones, vier verbotene Stichwaffen, Goldschmuck, Betäubungsmittel und Tabletten. Gegen zwei Beschuldigte lagen Haftbefehle vor, sie müssen nun in Untersuchungshaft.
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