Über diesen Punkt hat der Radevormwalder Heimatverein vor.
Der Radevormwalder Heimatverein hat in seiner letzten Sitzung einen wichtigen Schritt in Richtung Erhalt der regionalen Identität getan. Die Mitglieder des Vereins haben einmütig beschlossen, eine Initiative zu starten, die sich dem Schutz und der Pflege der örtlichen Traditionen widmet. Damit reagiert der Verein auf die wachsende Sorge um den Verlust der kulturellen Wurzeln in der Region.
Heimatverein rückt Bilanz ab: Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus
Die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsverein Radevormwald fand in dieser Woche im Mehrzweckraum des Bürgerhauses statt. Die Vorsitzende Ursula Mahler nutzte diese Gelegenheit, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die positiven Entwicklungen hervorzuheben.
„2023 war das Jahr nach Corona. Die Museumslandschaft hat wieder Fahrt aufgenommen“, erklärte Mahler. Und sie machte diese positive Entwicklung an ganz sachlichen Zahlen fest: „Wir hatten für dieses erste Post-Corona-Jahr mit 885 Personen wieder recht ordentliche Besucherzahlen zu verzeichnen“, freute sich Mahler.
Ein wichtiger Teil dieser Besucherzahlen waren die 25 ausgerichteten Bergischen Kaffeetafeln, bei denen insgesamt 261 Menschen im Heimatmuseum zu Gast waren. Wie Kassiererin Renate Greif später ausführte, sind die Kaffeetafeln auch die wichtigste Form der Finanzierung. „Gäbe es sie nicht, könnten wir den Schlüssel umdrehen und das Museum zumachen“, machte Greif deutlich.
Diese Zahlen belegen, dass der Heimatverein auf dem richtigen Weg ist, um die Museumslandschaft in Radevormwald weiter zu fördern. Die Jahreshauptversammlung war somit ein wichtiger Meilenstein, um den Fortschritt des Vereins zu dokumentieren und die Herausforderungen des kommenden Jahres anzugehen.
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