Grevenbroich: EGN teilt auf Website Informationen zur Deponie mit, Grüne vermissen Daten zum Lkw-Verkehr
In der Stadt Grevenbroich gibt es neue Entwicklungen im Hinblick auf die Deponie. Die EGN (Entsorgungsgesellschaft Niederrhein) hat auf ihrer Website Informationen zur Deponie bereitgestellt. Doch die Grünen sind nicht zufrieden und vermissen Daten zum Lkw-Verkehr. Die Partei kritisiert, dass die EGN nicht ausreichend über den Lkw-Verkehr auf der Deponie informiert. Die Grünen fordern mehr Transparenz und eine umfassende Aufklärung über die Auswirkungen des Lkw-Verkehrs auf die Umwelt und die Anwohner.
Grevenbroich: EGN veröffentlicht Informationen zur Deponie auf Website
Voraussichtlich im Jahr 2028 soll auf der Königshovener Höhe in Grevenbroich mit dem Bau einer neuen Mülldeponie begonnen werden. Die Entsorgungsgesellschaft Niederrhein (EGN) informiert nun öffentlich auf einer Webseite über das Projekt „Deponie im Windpark“.
Das Projekt im Überblick
Der Plan sieht vor, dass die bisher auf der Königshovener Höhe bestehende Motocross-Bahn der Deponie weichen soll. Dort sollen jährlich im Schnitt 250.000 Tonnen Müll entsorgt werden. Es handelt sich dabei um Bodenmaterial, Bauschutt, gipshaltigen Bauabfall oder Straßenaufbruch.
Der Betrieb ist für eine Dauer von 30 bis 50 Jahren angesetzt, die Gesamtkapazität wird mit 13 Millionen Kubikmetern angegeben.
Kritik von den Grünen
Die Grünen in Grevenbroich haben jedoch Bedenken gegen das Projekt geäußert. Sie vermissen Daten zum Lkw-Verkehr, die nach ihrer Meinung für eine umfassende Bewertung des Projekts notwendig sind.
Die EGN hat bisher keine Informationen über die zu erwartenden Lkw-Fahrten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt und die Anwohner bereitgestellt.
Dieser Mangel an Transparenz hat bei den Grünen zu Kritik geführt. Sie fordern, dass die EGN umfassende Informationen über das Projekt bereitstellt, um eine fundierte Diskussion zu ermöglichen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen über das Projekt „Deponie im Windpark“ können auf der Webseite der EGN abgerufen werden.
Die EGN lädt alle interessierten Bürger ein, sich über das Projekt zu informieren und ihre Meinung zu äußern.
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