Fußballfan mit Gewaltneigung wird von Einreise verhindert

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Fußballfan mit Gewaltneigung wird von Einreise verhindert

In einem erneuten Vorfall der Gewalt im Zusammenhang mit Fußballereignissen hat die Polizei einen Fußballfan mit Gewaltneigung daran gehindert, ins Land einzureisen. Laut Behördenangaben war der 32-jährige Mann bereits in der Vergangenheit wegen Gewalttaten in Zusammenhang mit Fußballspielen inhaftiert gewesen. Die Maßnahme soll Sicherheit und Ordnung während des bevorstehenden Spiels gewährleisten. Die Einreiseverweigerung ist Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie, die darauf abzielt, Gewalttaten im Zusammenhang mit Fußballereignissen zu verhindern. Die Behörden werden weiterhin alles tun, um die Sicherheit der Zuschauer und der Spieler zu gewährleisten.

Grenzkontrollen bei EM: Fußballfan mit Gewaltneigung wird von Einreise verhindert

In Deutschland finden derzeit im Zuge der Europameisterschaft vermehrt Grenzkontrollen statt. Am vergangenen Wochenende vollstreckte die Bundespolizei in Aachen mehrere internationale und nationale Haftbefehle und verweigerte zudem einem gewaltbereiten Fußballanhänger die Einreise.

Ein 50-jähriger Portugiese aus den Niederlanden wollte nach Deutschland einreisen, welcher als gewalttätiger Fußballanhänger polizeilich bekannt ist. Er war bereits wegen des Gebrauchs diverser Pyrotechnik sowie Gewalt- und Eigentumsdelikte in Erscheinung getreten. Nach Deutschland durfte er anlässlich der Uefa-Europameisterschaft 2024 nicht einreisen. Er wurde in die Niederlande zurückgewiesen.

Weitere Festnahmen an den Grenzen

Weitere Festnahmen an den Grenzen

Zudem war ein Marokkaner (26) gleich durch zwei europäische Staaten im Schengener Informationssystem zur Festnahme zwecks Auslieferung ausgeschrieben. Er war im Fahndungssystem verzeichnet wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation beziehungsweise wegen organisiertem und bewaffnetem Raubüberfall, sowie diverser Eigentumsdelikte. Er wurde auf der Bundesstraße 56 im Kreis Heinsberg festgenommen und dem Gewahrsam der Kreispolizeibehörde Heinsberg zugeführt, um ihn in Folge dessen dem Amtsgericht Geilenkirchen zwecks Festhalteanordnung vorzuführen. Hier steht zurzeit auch noch das bei der Generalstaatsanwaltschaft Köln anhängige an.

Ebenfalls auf der B 56 konnte ein 52-jähriger Gambier festgenommen werden, der von der Staatsanwaltschaft Dortmund wegen Erschleichen von Leistungen zum Zwecke der Strafvollstreckung zur Festnahme ausgeschrieben war. Eine Haftstrafe konnte der Mann durch Begleichung einer Geldstrafe von 900 Euro abwenden.

Auf der gleichen Straße wurde eine 46 Jahre alte Spanierin in einem Fernreisebus vorläufig festgenommen. Sie wurde durch die Staatsanwaltschaft Dortmund zum Zwecke der Strafvollstreckung gesucht. Diese konnte durch eine Zahlung einer Geldstrafe von fast 1280 Euro die Freiheitsentziehung abwenden.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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