Kempen: Neues Karnevals-Konzept in Kempen angekündigt

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Kempen: Neues Karnevals-Konzept in Kempen angekündigt

Die Stadt Kempen bereitet sich auf eine bedeutende Änderung im Karnevalsbereich vor. Ein neues Konzept für die Karnevalssaison wurde angekündigt, das den traditionellen Karnevalsumzug und die dazugehörigen Veranstaltungen grundlegend erneuern soll. Laut Aussage der Stadtverwaltung soll das neue Konzept mehr Vielfalt und Attraktivität in den Karneval bringen und die Stadt Kempen zu einem beliebten Ziel für Karnevalsfans machen. Die genauen Pläne werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Die Kempenzer Bevölkerung und die Karnevalsfreunde sind gespannt, wie sich das neue Konzept entwickeln wird.

Neues KarnevalsKonzept in Kempen: Besucher freuen sich über den Wechsel

Das neue Konzept, das die Stadt Kempen mit ihrem Marktmeister Werner Kleinofen für die Kirmessen in der Stadt entwickelt hat, ist gut angenommen worden. Besucherinnen und Besucher der Sommerkirmes, die vom 21. bis 25. Juni in der Altstadt stattfand, waren sichtlich angetan, auch in Beiträgen in den sozialen Medien äußerten sich viele begeistert über das Angebot.

Neue Standorte für Fahrgeschäfte wurden definiert, um die Kirmes weiterhin attraktiv zu halten. Denn der Buttermarkt mit seinem Baumbestand machte es unmöglich, dort große Fahrgeschäfte aufzustellen. Daraufhin entwickelte die Stadt ein neues Konzept, das auch in der Politik großen Anklang fand.

Der zuvor schon für große Fahrgeschäfte genutzte Viehmarkt wurde einbezogen, von dort aus reihten sich nun Fahrgeschäfte und Buden aneinander, über den Grüngürtel bis zur Burg und weiter an Thomasstraße und Burgstraße entlang. Am Kirmessamstag und -sonntag gab es außerdem einen Krammarkt, der sich über Burgstraße und Engerstraße zog, so dass Besucherinnen und Besucher bequem eine Runde durch Kempen drehen konnten.

Kempen entwickelt sich zu einer Karnevalshochburg: Neuer Standort für Fahrgeschäfte

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Zudem hatten die Verantwortlichen bei der Planung darauf geachtet, unterschiedliche Altersgruppen zu bedenken, die großen Fahrgeschäfte für ältere Jugendliche und Erwachsene etwa auf dem Viehmarkt platziert, die Fahrgeschäfte für die kleineren Kirmesbesucher, etwa Karussells, an der Burgstraße.

Das neue Kirmeskonzept sei in der Bevölkerung gut angenommen worden, sagte auch CDU-Vorsitzender Carsten Höner in der jüngsten Ratssitzung vor der Sommerpause, wollte aber von der Stadtverwaltung wissen, wie denn die Schausteller das neue Konzept angenommen hätten.

Ordnungsdezernent Jörg Geulmann dankte für das Lob, das er gern an sein Team weitergebe. Auch die Stadt habe von vielen Seiten positive Rückmeldungen bekommen. Die Schausteller seien mit den Umsätzen sehr zufrieden gewesen und seien bereit, wiederzukommen. An einigen Stellen werde man nachjustieren, fügte Geulmann an. So seien etwa die Händler des Krammarkts nicht ganz so zufrieden gewesen.

Schausteller gesucht für die Herbstkirmes, die geplant vom 6. bis 10. September stattfinden soll. Aktuell versuche man, Schausteller mit attraktiven Fahrgeschäften für die Herbstkirmes zu finden, berichtete Geulmann in der Ratssitzung, doch das sei nicht einfach. Bekanntlich ist die Zahl der Schausteller zurückgegangen. Gegebenenfalls müsste sonst die Herbstkirmes in diesem Jahr ausfallen.

Schausteller, die Interesse haben, nach Kempen zu kommen, können sich an Marktmeister Kleinofen wenden, Telefon 02152 9172443 oder [email protected].

Udo Mayer

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