Indonesien: Dutzende Vermisste nach Erdrutsch an Goldmine verschollen
In Indonesien ist ein Erdrutsch an einer Goldmine verheerende Folgen gezeitigt. Nach dem Unglück werden Dutzende Menschen vermisst. Die Suche nach den Vermissten ist bereits in vollem Gange, doch die Bergungsbemühungen werden durch das unwegsame Gelände und die schwierigen Wetterbedingungen erschwert. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, doch die Behörden gehen davon aus, dass der Erdrutsch durch starke Regenfälle ausgelöst wurde. Die Goldmine, in der das Unglück geschah, liegt in einem abgelegenen Gebiet der Insel Sulawesi.
Hunderte in Indonesien vermisst nach Erdrutsch an illegaler Goldmine
In der Provinz Gorontalo auf der Insel Sulawesi, Indonesien, suchen Einsatzkräfte nach Dutzenden Verschütteten. Ein Erdrutsch an einer illegalen Goldmine hat am Samstag Leben gefordert.
Laut Haji Asmar, Chef der örtlichen Einsatzkräfte, sind 17 Arbeiter mittlerweile tot geborgen worden. Weitere 45 Menschen würden noch vermisst. Mehr als 50 Männer konnten lebend gefunden werden.
Das Unglück ereignete sich, als das Camp der Arbeiter an der Mine unter Tonnen von Schlamm und Schutt verschüttet wurde. Heftige Niederschläge hatten den Erdrutsch ausgelöst.
Die Rettungsarbeiten werden durch die Wetter- und Geländebedingungen behindert. Die Wetter- und Geländebedingungen sind die größten Hindernisse bei der Suche, sagte ein Sprecher der Rettungsteams.
Illegaler Goldabbau ist in Indonesien weit verbreitet. Arme Menschen setzen sich großen Gefahren aus, um wertvolle Bodenschätze abzubauen. Den Minen mangelt es oft an jeglichen Sicherheitsstandards, immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen.
Die indonesische Regierung muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit von Arbeitern in diesem Sektor zu verbessern und den illegalen Goldabbau zu bekämpfen.
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