- Ariane 6: Neue europäische Trägerrakete startet am 9. Juli für ESA
- Ariane: Die Zukunft des europäischen Weltraumprogramms?
- Erster Start der Ariane: Europas neue Trägerrakete auf dem Weg ins All
- Neue Herausforderungen für die Ariane: Konkurrenz aus den USA und China
- Großer Start für die Ariane: Europas Antwort auf SpaceX und Blue Origin
- Ariane: Ein neuer Anfang für den europäischen Weltraumzugang
Ariane 6: Neue europäische Trägerrakete startet am 9. Juli für ESA
Die europäische Raumfahrtagentur ESA kann sich auf einen wichtigen Meilenstein freuen: Die neue Trägerrakete Ariane 6 soll am 9. Juli zum ersten Mal starten. Dieser Launch markiert den Beginn einer neuen Ära in der europäischen Raumfahrt. Die Ariane 6 ist die Nachfolgerin der erfolgreichen Ariane 5 und wird künftig die Hauptlast der europäischen Raumfahrt tragen. Mit ihrer Hilfe sollen zahlreiche Satelliten und Raumsonden in den Orbit gebracht werden, um die Forschung und die Kommunikation auf der Erde und im Weltall zu fördern. Die Erwartungen an die neue Trägerrakete sind hoch, und die europäische Raumfahrtgemeinde blickt gespannt auf den bevorstehenden Start.
Ariane: Die Zukunft des europäischen Weltraumprogramms?
Die europäische Trägerrakete Ariane 6 steht auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana auf der Startrampe und reckt sich 56 Meter in den Himmel. Beim Start zwischen 20 und 0 Uhr am Dienstagnacht werden die zwei knapp 14 Meter hohen und mehr als 150 Tonnen schweren Booster zünden.
Erster Start der Ariane: Europas neue Trägerrakete auf dem Weg ins All
Die Ariane 6 ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) und einem Industrienetzwerk in 13 europäischen Ländern. Der Bau wurde 2014 beschlossen und hat mehr als vier Milliarden Euro gekostet.
Neue Herausforderungen für die Ariane: Konkurrenz aus den USA und China
Die Ariane 6 muss sich auf dem Markt behaupten können, wo Konkurrenten wie SpaceX und Blue Origin bereits etabliert sind. Die Konkurrenz nimmt zu, und die Frage ist, ob die Startkosten der Ariane 6 tatsächlich mindestens 40 Prozent unter den 150 bis 200 Millionen Euro der Vorgängerin Ariane 5 liegen.
Großer Start für die Ariane: Europas Antwort auf SpaceX und Blue Origin
Die ESA hat sich für die Zusammenarbeit mit der Industrie entschieden, um die Innovationszyklen zu verkürzen und den Anschluss an die führenden Raumfahrtnationen der Welt zu finden. Die Ariane 6 soll flexibel einsetzbar sein und mehrmals zünden können, um diverse Anforderungsprofile und Umlaufbahnen abzudecken.
Ariane: Ein neuer Anfang für den europäischen Weltraumzugang
Europa benötigt einen eigenen Zugang zum Weltraum, um solchen Entwicklungen nicht einfach ausgesetzt zu sein. Die ESA öffnet sich unter Josef Aschbacher daher dem Wettbewerb, und europäische Start-ups wie Rocket Factory sehen den Milliarden Euro schweren, alteingesessenen Konzern ArianeGroup durchaus kritisch.
Die Zukunft des europäischen Zugangs zum Weltraum sollte in Bezug auf Kosten, Effizienz und Entwicklungszeit anders aussehen. Künftig sollten die ESA und die EU privat entwickelte Startdienstleistungen einkaufen, um die Innovationszyklen zu verkürzen und den Anschluss an die führenden Raumfahrtnationen der Welt zu finden.
Die europäische Raumfahrtindustrie hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Vor allem aufgrund des Engagements und der Entschlossenheit von Elon Musk und seines Unternehmens SpaceX, das auf Wiederverwendbarkeit setzt. Die wird es bei der Ariane 6 nicht geben.
Die Konkurrenz nimmt zu, und die Frage ist, ob die Startkosten der Ariane 6 tatsächlich mindestens 40 Prozent unter den 150 bis 200 Millionen Euro der Vorgängerin Ariane 5 liegen. Schon jetzt haben die ESA-Mitgliedsstaaten Frankreich, Deutschland und Italien weitere finanzielle Unterstützung zugesagt.
Die europäische Raumfahrt benötigt einen eigenen Zugang zum Weltraum, um solchen Entwicklungen nicht einfach ausgesetzt zu sein. Die ESA öffnet sich unter Josef Aschbacher daher dem Wettbewerb, und europäische Start-ups wie Rocket Factory sehen den Milliarden Euro schweren, alteingesessenen Konzern ArianeGroup durchaus kritisch.
Die Zukunft des europäischen Weltraumprogramms hängt von der Fähigkeit ab, sich auf dem Markt zu behaupten und die Innovationszyklen zu verkürzen. Nur so kann Europa wieder zu einer Weltraummacht werden.
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