Die Sonnenschutzcreme ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Sommers. Doch wie gut sind wir wirklich informiert über die Wirkung und die Inhaltsstoffe dieser Cremes? Viele Mythen und Vorurteile machen die Runde und sorgen für Verwirrung. In diesem Artikel wollen wir die Fakten von den Fiktionen trennen und den Blick auf die Haltbarkeit von Sonnenschutzcremes lenken. Wir werfen einen Blick auf die Solarium-Debatte und klären, ob vegane Sonnenschutzcremes tatsächlich eine Alternative sind. Wir nehmen die gängigsten Mythen auf dem Prüfstand und präsentieren Ihnen die Ergebnisse.
- Sonnenschutzmythen entlarvt: Was Sie wissen müssen
- Behauptung: Nachcremen verlängert den Sonnenschutz
- Behauptung: Eine Tagescreme ist als leichter Sonnenschutz ausreichend
- Behauptung: Vorbräunen im Solarium schützt die Haut
- Behauptung: Vegane Ernährung schützt vor einem Sonnenbrand
- Behauptung: Sonnencreme kann verfallen
Sonnenschutzmythen entlarvt: Was Sie wissen müssen
Der Sommer ist da und wir freuen uns auf die warmen Tage am Strand. Doch bevor wir uns in die Sonne legen, sollten wir uns über die richtigen Verhaltensweisen zum Sonnenschutz informieren. Es gibt viele Mythen und Falschinformationen über Sonnencreme, Solarium und vegane Ernährung. Wir klären auf und zeigen, was wirklich stimmt.
Behauptung: Nachcremen verlängert den Sonnenschutz
Falsch. Die Hautärzte raten, die Sonnencreme 20 bis 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufzutragen. Um die Schutzwirkung der Sonnencreme aufrechtzuerhalten, sei regelmäßiges Nachcremen wichtig: „Mindestens alle zwei Stunden und vor allem nach dem Baden und dem Abtrocknen“. Voraussetzung ist, dass der Sonnenschutz überhaupt so lange anhält.
Behauptung: Eine Tagescreme ist als leichter Sonnenschutz ausreichend
In einigen Fällen richtig. Es ist essenziell, dass die Tagescreme überhaupt einen UV-Filter enthält. Wenn diese Vorgabe nicht erfüllt ist, gibt es natürlich keinen Sonnenschutz. Der Lichtschutzfaktor sollte auf der Verpackung angegeben sein. Auch bei Tagescremen raten Fachleute zu einem hohen Lichtschutzfaktor.
Behauptung: Vorbräunen im Solarium schützt die Haut
Falsch. Die Sonnenbank sorgt nur für eine „schmutzige Bräune“, die keinen richtigen Schutz aufbaut. Die UVB-Strahlung ist für einen UV-Schutz erforderlich, aber im Solarium wird diese Strahlung herausgefiltert. Jegliche zusätzliche Strahlung ist nicht gut.
Behauptung: Vegane Ernährung schützt vor einem Sonnenbrand
Falsch. Sich durch vegane Ernährung geschützt bräunen - das klingt verlockend. Doch Experten verneinen das. Zwar können Vitamin A und Beta-Carotine einen natürlichen Schutz der Haut sorgen, aber dieser ist nicht alleine ausreichend, um die Haut bei einem hohen UV-Index vor einem Sonnenbrand zu bewahren. Die Basis müsse immer Sonnencreme sein.
Behauptung: Sonnencreme kann verfallen
Richtig. Auch Sonnenschutzmittel können schlecht werden. Dass man Creme und Co. nicht zu lange aufheben sollte, hat mehrere Gründe. So lässt der Schutz vor UV-Licht nach. Das kann kurzfristig zu Sonnenbrand führen und langfristig das Risiko für Hautkrebs erhöhen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Faktencheck geholfen haben, die richtigen Entscheidungen zum Sonnenschutz zu treffen. Erinnern Sie sich: Sonnenschutz ist wichtig, aber nur wenn Sie ihn richtig anwenden!
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