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Parken in Düsseldorf: Supermarktparkplätze sollen den Parkproblem helfen

In der Stadt Düsseldorf gibt es ein bekanntes Problem: das Parken. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, einen freien Parkplatz zu finden, was zu Stress und Frustration führt. Doch jetzt gibt es Hoffnung: die Stadtverwaltung hat einen neuen Plan entwickelt, um das Parkproblem zu lösen. Ein wichtiger Teil dieses Plans sind die Supermarktparkplätze, die in Zukunft den Bürgern zur Verfügung stehen sollen. Durch die Nutzung dieser Plätze soll es einfacher werden, einen Parkplatz zu finden, und das Parkchaos in der Stadt soll reduziert werden.

Düsseldorf testet Supermarkt-Parkplätze für Abend-Parker

Die Parkplatzsuche ist zweifellos eine der nervenaufreibendsten Beschäftigungen in den Innenstadtbereichen von Großstädten, nicht anders ist es in Düsseldorf. Die Landeshauptstadt versucht jetzt, die Situation etwas zu erleichtern. Künftig soll das Parken auf den Parkplätzen einiger Supermärkte zum Feierabend auch für Nicht-Kunden möglich sein.

Das Konzept

Das Konzept

Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) stellte das Konzept am Mittwochmorgen gemeinsam mit Mobilitätsdezernent Jochen Kral und Rolf Neumann, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadttochter Connected Mobility Düsseldorf (CMD), vor. Insgesamt 190 über die Stadtbezirke 2, 3, 6 und 9 verteilte Parkplätze stehen damit ab sofort zur Verfügung, werden zu „abendlichem Parkraum“, wie OB Keller bei der Vorstellung sagte.

Hintergrund sei der Gedanke, dass „das Flächen sind die ohnehin für das Parken hergerichtet, aber gerade in den Abend- und Nachtstunden ungenutzt sind“, so Keller. „Und das in einer Situation, in der der Parkraum an öffentlichen Straßen immer knapper wird.“

Die teilnehmenden Supermärkte

Die teilnehmenden Supermärkte

Die Supermarktketten Aldi Süd und Lidl, die Teile ihrer Parkmöglichkeiten an drei (Aldi Süd) respektive fünf (Lidl) Standorten zur Verfügung stellen. Wer sein Fahrzeug nach der Arbeit auf einem der Parkplätze abstellen möchte, muss dafür eine Nachtmiete von vier Euro bezahlen. Die Monatsmiete kostet 30 Euro und wäre damit sicherlich günstiger als in den meisten privaten Parkhäusern im Stadtgebiet.

Die Einnahmen fließen größtenteils an die Supermarktketten und das Parkplatzvermietungs-Unternehmen ampido, über deren Website www.ampido.com/cmd1 und App die Stellplatzbuchung möglich ist.

Vorteile und Nachteile

Vorteile und Nachteile

Das Parken auf diesen Flächen mag vergleichsweise günstig sein, doch gibt es einige Nachteile im Vergleich zu anderen Abstellorten. Die Fahrzeuge der „Feierabend-Parker“ können abends je nach Supermarkt zwischen 18 und 18.30 Uhr auf die Stellflächen gefahren werden. Morgens müssen sie – ebenfalls je nach Supermarkt verschieden – zwischen 6 und 8.30 Uhr wieder entfernt werden.

Es gibt also nur ein bestimmtes Zeitfenster, in dem Pkw-Fahrer ihre Fahrzeuge abstellen können. Dadurch soll ein Konflikt zwischen Kunden und parkenden Anwohnern vermieden werden. Nachts sind die Parkplätze außerdem geschlossen, so dass in dieser Zeit abgestellte Fahrzeuge nicht genutzt werden können.

Ziele und Ausblick

Ziele und Ausblick

Dezernent Kral betonte, dass das Konzept „Feierabend-Parken“ auf Supermarktparkplätzen nur ein Baustein zur Verbesserung der Parkplatzsituation ist: „Wir werden schauen, dass wir auch in städtischen Liegenschaften etwas zur Verfügung stellen“, kündigte er an.

Tiefgaragen von Verwaltungsgebäuden, aber auch etwa Schulparkplätze könnten demnach für eine Beruhigung der Situation sorgen. Die vorhandenen Stellplätze würden dann ebenfalls außerhalb der Schul- oder Arbeitszeiten zur Verfügung gestellt werden, um Interessenten-Konflikte zu vermeiden.

Laut Stadt könnten in den nächsten Monaten weitere Standorte folgen, mit denen dann insgesamt 400 Parkplätze zur Verfügung stünden.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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