1. FC Kleve steigt erneut gegen Mülheimer FC 97 in die neue Spielzeit an
Der 1. FC Kleve bereitet sich auf die neue Saison vor und wird am Wochenende gegen den Mülheimer FC 97 antreten. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase möchte der Verein aus Kleve wiederum aufzeigen, dass er ein ernstzunehmender Gegner in der Liga sein wird. Die Spieler des 1. FC Kleve haben sich in den letzten Wochen auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet und sind nun bereit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Der Gegner, der Mülheimer FC 97, wird jedoch nicht leicht zu besiegen sein, da er auch Ambitionen auf einen guten Platz in der Tabelle hat.
FC Kleve startet in die neue Saison gegen Mülheimer FC
Der Fußball-Oberligist 1. FC Kleve wird am ersten Spieltag der Saison 2024/2025 auswärts beim Vorjahreszwölften Mülheimer FC 97 gefordert. Die Partie steigt am Sonntag, 18. August, um 15.30 Uhr im Ruhrstadion.
Die Rot-Blauen dürften alles daransetzen, den Start der Vorsaison zu wiederholen: Damals setzte sich der 1. FC Kleve gegen den Neuling verdient mit 3:2 durch. Das erste Heimspiel der Saison wartet eine Woche später, dann ist der FC Büderich am Bresserberg zu Gast.
Es folgen das Auswärtsspiel beim Aufsteiger Sportfreunde Niederwenigern und die Heimpartie gegen den SC Union Nettetal. Für die Fans nicht unwichtig: Das erste Aufeinandertreffen mit dem SV Sonsbeck ist für den 22. September terminiert, und zwar am sechsten Spieltag in der Eroglu-Arena.
RotBlauKleve bereitet sich auf neuen Anlauf vor
Der Spielplan, den der Fußball-Verband Niederrhein am Mittwoch veröffentlichte, meint es anfangs durchaus gut mit den Klevern. Das dürfte ihnen entgegenkommen, schließlich wurde der Kader nach einer enttäuschenden Saison, die auf Platz 13 endete, auf links gedreht.
Georg Mewes hat als Sportlicher Leiter elf Neuzugänge verpflichtet – ein Ausrufezeichen. Die prominentesten sind Dario Gerling (SC St. Tönis), Jamie van de Loo (SV Sonsbeck) und Memlan Darwish (TSV Meerbusch). Auch vom ersten Gegner aus Mülheim kam ein Kicker: Abwehrmann Justin Paul Francis will in Kleve den nächsten Schritt gehen.
Dem gegenüber stehen die Abgänge von Danny Rankl (GSV Moers), Leon Schütz (VfB Homberg) oder Marvin Müller (Sportfreunde Lowick). Unterm Strich sind die Verantwortlichen beim 1. FC aber davon überzeugt, das Team in Breite und Spitze verstärkt zu haben.
Trainer Umut Akpinar hatte in der vergangenen Woche zum Trainingsauftakt gebeten und zeigte sich zufrieden: „Die Jungs haben gleich einen guten Eindruck hinterlassen. Man merkt, dass die neuen Spieler frischen Wind reinbringen.“
Eine Sorge aber gibt es: Oussama Toumzine, der von der SGE Bedburg-Hau kam, befindet sich in Abschiebehaft. Für die Trainingseinheit am Donnerstagabend haben sich TV-Teams angekündigt. Die Geschichte des jungen Marokkaners, dessen Zukunft offen ist, schlägt hohe Wellen.
Trainer Akpinar konzentriert sich auf die wichtigen Aspekte des Trainings: „Es muss eine Einheit entstehen. Da hilft jede Trainingseinheit, jedes Treffen und jedes Spiel.“ Schließlich gilt die Geschlossenheit als Markenzeichen des 1. FC Kleve – nicht zuletzt deshalb spielen die Rot-Blauen seit nunmehr sechs Jahren in der fünfthöchsten deutschen Spielklasse.
Zudem will das Trainerteam freilich hart an der Fitness arbeiten, die Mannschaft gilt im Ligavergleich konditionell als blendend aufgestellt. „Bislang passt es sehr gut, ich habe ein gutes Gefühl“, so der Trainer. Fünf Wochen Sommervorbereitung warten noch.
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