USA stationieren SM-6 und Tomahawk-Waffensysteme in Deutschland

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USA stationieren SM-6 und Tomahawk-Waffensysteme in Deutschland

In einem bedeutenden Schritt, um die sicherheitspolitische Lage in Europa zu stärken, haben die Vereinigten Staaten beschlossen, SM-6- und Tomahawk-Waffensysteme in Deutschland zu stationieren. Dieser Schritt folgt der Ankündigung der USA, ihre militärische Präsenz in Europa zu verstärken, um den russischen Einfluss in der Region zu bekämpfen. Die Stationierung dieser fortschrittlichen Waffensysteme soll die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und seiner NATO-Partner stärken und abschrecken, dass Russland aggressive Handlungen in der Region unternehmen wird. Die Stationierung wird in den kommenden Monaten umgesetzt und wird ein wichtiger Schritt in der transatlantischen Sicherheitspartnerschaft zwischen den USA und Deutschland sein.

USA und Deutschland warnen vor russischer Bedrohung - Neue Waffen für die NATO

In einem gemeinsamen Statement der USA und Deutschlands, das am Rande des NATO-Gipfels in Washington veröffentlicht wurde, warnen beide Länder vor der russischen Bedrohung in Europa.

Flugabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Überschallwaffen werden genannt, die eine deutlich weitere Reichweite haben als gegenwärtige landgestützte Systeme in Europa.

Marschflugkörper - Eine Bedrohung für Russland

Marschflugkörper - Eine Bedrohung für Russland

Die Marschflugkörper („Cruise Missiles“) sind in der Lage, im Tiefflug weit in gegnerisches Gebiet einzudringen und wichtige Ziele zu zerstören. Dazu können Kommandostellen, Bunker und Radaranlagen gehören.

Der Tomahawk wird von Schiffen oder U-Booten eingesetzt, während der Taurus von Flugzeugen aus gestartet wird.

Die NATO-Staaten müssen zusammenarbeiten

Die NATO-Staaten müssen zusammenarbeiten

US-Präsident Joe Biden hatte seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine die Truppenpräsenz in Deutschland und Europa verstärkt, um das NATO-Territorium besser zu schützen.

Biden versichert immer wieder, die Vereinigten Staaten stünden unumstößlich zu ihren Bündnispflichten in der Militärallianz und würden jeden Zentimeter von NATO-Territorium verteidigen.

Ein Machtwechsel im Weißen Haus könnte die Sicherheit Europas gefährden

Ein Machtwechsel im Weißen Haus könnte die Sicherheit Europas gefährden

Mit einem Machtwechsel im Weißen Haus könnte sich das aber ändern. Der republikanische Ex-Präsident Donald Trump will bei der Wahl im November erneut als Kandidat seiner Partei antreten und wieder ins Weiße Haus einziehen.

Trump hatte in seiner Amtszeit (2017 bis 2021) mit einem Ausstieg der USA aus der NATO gedroht und immer wieder über die seiner Ansicht nach zu niedrigen Verteidigungsausgaben von europäischen Alliierten gewettert.

Im aktuellen Wahlkampf wiederholte er diese Vorwürfe und drohte NATO-Ländern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkämen, keinen amerikanischen Schutz mehr zu gewährleisten.

Die Restrisikoversicherung des Westens ist in Gefahr, wenn die USA ihre Bündnispflichten nicht mehr erfüllen.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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