Neue Entdeckungen bei der Kreiselbau-Aktivitäten in Leichlingen

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Neue Entdeckungen bei der Kreiselbau-Aktivitäten in Leichlingen

In der Stadt Leichlingen sind bei den archäologischen Ausgrabungen im Rahmen der Kreiselbau-Aktivitäten sensationelle neue Entdeckungen gemacht worden. Die Experten haben bei ihren Forschungen auf dem Gelände des geplanten Kreisverkehrs in der Innenstadt bedeutende Funde gemacht, die Aufschluss über die Geschichte der Region geben. Unter den Entdeckungen befinden sich alte Gebäudereste, Keramikfragmente und weitere archäologische Fundstücke, die bislang unbekannt waren. Die Funde werden derzeit von den Fachleuten untersucht und dokumentiert, um mehr über die Vergangenheit von Leichlingen zu erfahren.

Verzögerungen bei Kreiselbau in Leichlingen: Unbekannte Leitungen aufgetaucht

Verzögerungen bei Kreiselbau in Leichlingen: Unbekannte Leitungen aufgetaucht

Der Bau des neuen Kreisverkehrs an der Neukirchener Straße in Leichlingen schreitet voran, aber nicht ohne Verzögerungen. Der Grund dafür sind unbekannte Leitungen, die im Erdboden aufgetaucht sind und niemand auf dem Schirm hatte.

Der Chef des Tiefbauamtes, Tycho Kopperschmidt, informierte die Ratsmitglieder in der letzten Gremiumssitzung vor der Sommerpause über die Verzögerungen. Die Baustelle liegt „atmend in der Zeit“, wie es Meinolf Sprink, der ehemalige Kommunikationschef von Bayer 04, einmal formuliert hat. Diese Formulierung beschreibt die Tatsache, dass die Baustelle ein paar Tage hinter dem eigentlichen Zeitplan herhinkt.

Dies ist nicht das erste Mal, dass solche Leitungen auftauchen. Bereits zwei Wochen vorher hatte die Stadtverwaltung ähnliche Verzögerungen bekannt gegeben. Damals ging es um zentrale, sehr alte Stromversorgungskabel, die nicht an den in den Bestandsplänen verzeichneten Stellen verbaut waren.

Der Fund musste erstmal identifiziert werden, weil nicht klar war, worum es sich handelte. Die Leitungen lagen im Wurzelbereich der Platanen und mussten vorsichtig und aufwendig mit Handschachtung und unter Einsatz eines Saugbaggers sowie weiterer Wurzelbrücken von den Rohren befreit und umgelegt werden.

Die Pause bei den eigentlichen Vorarbeiten für den Kreisel am neuen Wupper-Areal wurde genutzt, um ein zusätzliches Leerrohr einzusetzen, das zukünftig gegebenenfalls genutzt werden kann, um die Versorgung der Verwaltungsnebenstelle, der LBB und der GGS Büscherhof mit Glasfaser zu optimieren.

Insgesamt stand die eigentliche Baustelle wegen der unerwarteten Leitungsfunde, aber auch wegen urlaubsbedingter Personalengpässe bei der ausführenden Baufirma zwei Wochen still. Die Arbeiten an den Versorgungsleitungen auf der im Bau befindlichen Straßenseite sollten Ende Juni abgeschlossen sein. Danach sollten der Straßenbau ebenso beginnen wie das Setzen und Anschließen von Sinkkästen.

Wegen der jüngst aufgetauchten Leitungen ist das Projekt nun nochmal in zeitliche Verzögerung geraten. Die Baustelle ist derzeit nicht mehr ganz „atmend in der Zeit“. Vor dem neuerlichen Fund, der den gesetzten Termin Ende Juni ins Wanken brachte, hatte die Stadt mitgeteilt, die Baumaßnahme sei voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.

Autofahrern, Radlern und Busfahrgästen können die „Fundsachen“ vorerst noch gleich sein. Denn ohnehin hatte die Stadt die bisher gültigen Umleitungsregeln bis Oktober ausgegeben.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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