13.000 NessTri-Teilnehmer überzeugen trotz Wetterkapriolen
Am vergangenen Wochenende fand das jährliche NessTri statt, ein Ereignis, das sich mittlerweile zu einem Highlight im Kalender vieler Triathleten entwickelt hat. Trotz widriger Wetterbedingungen, die den Athleten alles abverlangten, konnten sich 13.000 Teilnehmer von der Attraktivität des Events überzeugen. Die Strecke, die sich durch die malerische Landschaft von Ness schlängelte, forderte die Teilnehmer auf ganzer Linie, aber die Atmosphäre war elektrisch. Die Wetterkapriolen, die den ganzen Tag über herrschten, konnten die Stimmung nicht trüben. Im Gegenteil, die Teilnehmer zeigten sich von ihrer besten Seite und lieferten beeindruckende Leistungen ab.
Triathleten überzeugen trotz Wetterkapriolen
Große Freude und Begeisterung hat am Sonntag die 13. Auflage des Triathlons am GochNess bei den Triathletinnen und Triathleten, den Zuschauenden und den Veranstaltern ausgelöst. Dabei sah die Welt am Samstagabend noch ganz anders aus. Der Sturm am Samstag hat unseren ganzen Aufbau zunichte gemacht. Dank des tollen Helfer-Teams konnten wir am Sonntagmorgen aber doch noch alles herrichten“, berichtete Carolin Peters, Sprecherin der Triathlon-Abteilung des TV Goch, die als Ausrichter des Events fungierte.
Insgesamt sorgten wieder rund 100 Helferinnen und Helfer aus allen Abteilungen des TV Goch, unterstützt durch weitere Helfergruppen der Feuerwehr, des DLRG oder auch des Kanu Klubs Kleve, für einen reibungslosen Wettkampftag ohne Zwischenfälle und präparierten die Strecke bestens. In den Wechselzonen unterstützten die Helferinnen und Helfer tatkräftig und wiesen den Sportbegeisterten den Weg.
„Der Triathlon mit Herz – von Triathleten für Triathleten“
Die Zuschauer lobten vor allem den guten Überblick über das Gelände, sodass jede einzelne Disziplin bestens verfolgt werden konnte. Die gute Organisation wollte Peters auch nochmals hervorheben: „Wenn der Wettkampf um 16 Uhr endet und um 19 Uhr nichts mehr vom Aufbau zu sehen ist, dann hat man vieles richtig gemacht. Viele befreundete Vereine waren auch voll des Lobes“.
Der „Triathlon mit Herz“ am BadeseeSpektakel am „Goch Ness“ am 25. August
Der „Triathlon mit Herz“ am Badesee An einem sonnigen Tag standen die Triathletinnen und Triathleten im Fokus. 428 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten ihren Weg zum Badesee am GochNess gefunden und das Großereignis zu einem wahren Spektakel werden lassen. Nicht nur Sportbegeisterte aus der Umgebung und NRW waren dabei, sondern auch aus ganz Deutschland.
Alle wurden von Freunden, Bekannten und der Familie lautstark angefeuert. Insgesamt war die Triathlon-Abteilung des TV Goch zufrieden mit der Anzahl der Teilnehmenden. Die Veranstalter erfreute besonders der rege Zulauf in den Altersklassen der Kinder und Jugendlichen. „Wir konnten diesmal auch viele lokale Kinder ansprechen und für unseren Sport begeistern. Das ist super“, so Carolin Peters.
Sieger und Platzierte
Besonders erfreulich für den TV Goch war auch der Sieg des Deutschen Vizemeisters Hannes Rolf beim NRW-Nachwuchscup in der Altersklasse Jugend B (400 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Radfahren, 2,5 Kilometer Laufen) mit einer Zeit von 33:28 Minuten. Beim Schnuppertriathlon (200 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Radfahren, 2,5 Kilometer Laufen) setzte sich Theo Reisinger (Freie Schwimmer Düsseldorf) durch. Er kam nach 38:33 Minuten vor Mathilda Schneider (Tri Team Siegerland, 41:25) ins Ziel.
Die Jedermann-Distanz (500 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer laufen) entschied Matthias Gravendyk vom TuS 48 Ehringhausen für sich. Er kam nach 51:45 Minuten ins Ziel. Schnellste Frau war Levke Jansen (TV Goch). Sie belegte mit 1:06:48 Stunden insgesamt Platz 33. In der Staffel gewann das Team Trihard, bestehend aus Nora Lanzerath (Deutsche Meisterin in der Klasse Jugend A), Moritz Seltmann und Hannes Rolf (alle TV Goch). Sie kamen nach 55:46 Minuten ins Ziel.
Der Ritterschlag für den GochNess-Triathlon Top-Talente am Start Trotz widriger Wetterumstände in der Vornacht war die 13. Auflage des „NessTri“ wieder ein voller Erfolg, was nicht nur an der guten Organisation, sondern auch an den Teilnehmenden und Zuschauenden lag. Damit steht einer weiteren vielversprechenden Auflage im kommenden Jahr nichts im Wege.
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