Der Hotelier in Kalkar vom Landhaus Beckmann hat vor der Einführung einer Bettensteuer gewarnt. Laut ihm würde eine solche Steuer die Touristen abschrecken und die Tourismusbranche in der Region stark belasten. Er betont, dass die Hotellerie und Gastronomie bereits durch die Corona-Pandemie stark getroffen wurden und eine weitere finanzielle Belastung nicht verkraften könnten. Der Hotelier fordert die Politik auf, alternative Wege zu finden, um Einnahmen zu generieren, ohne die lokale Wirtschaft zu gefährden. Die Diskussion über die Einführung einer Bettensteuer bleibt somit kontrovers und die Auswirkungen auf den Tourismus in Kalkar sind noch ungewiss.
Kalkarer Hotelier kritisiert geplante Einführung der Bettensteuer in der Stadt
Es gibt sie in Berlin und am Königssee, auf Sylt und in Bad Kissingen. Zugegeben: auch in Kleve. Im Großen und Ganzen aber wird eine Bettensteuer in Städten und Gemeinden erhoben, in denen der Fremdenverkehr eine herausragende Rolle spielt. Dort zahlen die Gäste für die Attraktionen, deretwegen sie kommen, eben gerne ein wenig mehr. Ob sich Kalkar das leisten kann, fragt sich ein Hotelier, der verstimmt ist über das Vorhaben der Stadt, eine Tourismus- und Kulturförderabgabe einzuführen.
„Das setzt ein falsches Zeichen und benachteiligt uns gegenüber Mitbewerbern in Nachbarkommunen“, sagt Michael Große Holtforth. Der Inhaber und Betreiber des Landhaus Beckmann, eines alteingesessenen Hotel- und Restaurantbetriebs im Ortsteil Kehrum, hofft, dass die Politik noch einmal gut überlegt, ob sie es der Branche noch schwerer machen möchte. Denn die hat mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen.
Schreibe einen Kommentar