Integrierte Gesamtschule Geldern muss Herausforderungen meistern
Die Integrierte Gesamtschule Geldern steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Die Schule, die sich als ein wichtiger Bildungsstandort in der Region etabliert hat, muss sich mit strukturellen Änderungen, Personalproblemen und finanziellen Engpässen auseinandersetzen. Trotz dieser Schwierigkeiten ist die Schule jedoch fest entschlossen, ihre Ziele zu erreichen und die Bildungsqualität für ihre Schülerinnen und Schüler zu verbessern. In diesem Artikel werden wir die aktuellen Herausforderungen der Integrierten Gesamtschule Geldern näher beleuchten und diskutieren, wie die Schule diese überwinden kann.
Gesamtschule Geldern wächst und fordert Herausforderungen
Die Gesamtschule Geldern hat mit 97 Schülerinnen und Schülern ins neue Schuljahr 2024/25 gestartet. In den Jahrgängen 5 und 6 ist die Gesamtschule damit vierzügig, während sie in den Jahrgängen 7 bis 9 auf sechs Züge und im zehnten Jahrgang sogar auf sieben Züge angewachsen ist.
Herausforderungen durch Wachstum Diese Entwicklung bringt Herausforderungen mit sich. Am Ende des vergangenen Schuljahres mussten insgesamt drei Zusatzklassen gebildet werden, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Besonders auffällig ist, dass allein zum Ende des vergangenen Schuljahres 67 Kinder von abgebenden Schulen (Liebfrauenschule, Gymnasien und Realschulen) in Geldern und Umgebung aufgenommen wurden, die dort unter anderem ihre Versetzung nicht geschafft haben.
Sorge um die Förderung „Diese Entwicklung bereitet uns Sorge, da wir jedes Kind bestmöglich fördern möchten und die Kinder mit einer negativen Erfahrung zu uns kommen“, sagt Schulleiterin Tanja Rathmer-Naundorf. Die Schulgemeinschaft sei jedoch optimistisch, dass die Mehrklassenbildung und die neuen Angebote zur positiven Entwicklung der Gesamtschule Geldern beitragen werden.
Enge Zusammenarbeit mit Eltern und Stadt „Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und der Stadt Geldern, um die bestmöglichen Bedingungen für unsere Kinder zu schaffen“, betont Nina Jansen, die neue stellvertretende Schulleiterin.
Oberstufe mit individueller Förderung
Erstmals haben an der Gesamtschule Geldern 28 Schülerinnen und Schüler die Oberstufe gestartet. „Besonders geschätzt wird der Unterricht in kleinen Gruppen, der eine individuelle Förderung ermöglicht“, berichtet die Schulleiterin.
Schülerlounge als Ort der Entspannung Darüber hinaus können sich die Oberstufenschüler in einer eigenen Lounge aufhalten, die mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet ist. Hier haben sie die Möglichkeit, am Computer zu arbeiten, sich auf den Unterricht vorzubereiten, sich Essen warm zu machen oder einfach nur entspannt in Sitzkissen zu lesen. „Die Schülerlounge ist ein Ort der Entspannung und des kreativen Austauschs“, sagt die neue Oberstufenkoordinatorin. „Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur einen Ort zum Lernen bieten, sondern auch einen Raum, in dem sie sich wohlfühlen können.“
Tag der offenen Tür am 23. November Am Samstag, 23. November, können sich interessierte Eltern und Schüler am Tag der offenen Tür über die Angebote und Konzepte der Gesamtschule informieren. „Wir freuen uns auf den Austausch und darauf, Ihnen unsere Schule vorzustellen“, sagt Tanja Rathmer-Naundorf.
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