- Grefrath: Erntedankfest mit Bauernmarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum
- Grefrath feiert Erntedankfest mit Bauernmarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum
- Historische Häuser, frische Luft und leckeres Essen
- Gefühl von Heimat und Tradition
- Bauernmarkt mit Geschichte
- Vielfältiges Angebot
- Erntedankfest mit Gottesdienst
Grefrath: Erntedankfest mit Bauernmarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum
Am kommenden Wochenende findet im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath ein traditionelles Erntedankfest statt. Die Besucher können sich auf einen ereignisreichen Tag mit Familie und Freunden freuen. Im Mittelpunkt des Festes steht ein Bauernmarkt, auf dem regionale Landwirte und Handwerker ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Neben einer Vielzahl von Informationen über die Landwirtschaft und das Handwerk können die Gäste auch eigens hergestellte Produkte wie Lebensmittel, Kunsthandwerk und Volkstümliches erwerben. Darüber hinaus werden auch traditionelle Musik und Tanz aufgeführt, um das Fest noch weiter zu bereichern.
Grefrath feiert Erntedankfest mit Bauernmarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum
Am Sonntag, den 29. September, fand im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath ein besonderes Erntedankfest statt. Mit einem umfangreichen Bauernmarkt und einem ökumenischen Gottesdienst wurde die Ernte gefeiert.
Historische Häuser, frische Luft und leckeres Essen
Auf dem Gelände des Museums standen nicht nur die historischen Häuser im Mittelpunkt. Anbieter aus der Gegend hatten ihre hübschen Stände aufgebaut und boten Vielfältiges feil. Von Hühnern, Honig, Sonnenblumen, Seifen, Bürsten, Gemüse, Kräutern, Käse, Kerzen, Gehäkeltem, Genähtem, Filzpuschen, Suppe, Würstchen, Kaffee und Kuchen war alles vertreten, was das Herz begehrt.
Die Anbieter kamen aus dem Kreis Viersen und den angrenzenden Kreisen und boten Produkte an, die mit kreativem Handwerk hergestellt wurden. Die Stände waren entlang des Hauptwegs verteilt, manche versteckten sich in den historischen Häusern wie der Kornbrennerei, der Schmiede oder im Innenhof der Dorenburg.
Gefühl von Heimat und Tradition
„Schön hier“, konnten die Besucher immer wieder hören. Die Atmosphäre des Freilichtmuseums war durch den strahlenden Sonnenschein und die historischen Häuser besonders schön. Die Organisatorin des Bauernmarktes, Ursula Schürmanns, betonte, dass es wichtig sei, dass die Anbieter aus dem Kreis Viersen und den angrenzenden Kreisen stammen und dass das Angebot zum Bauernmarkt passt.
Die Besucher konnten sich an den Ständen über die verschiedenen Produkte informieren und diese auch kaufen. Es waren über 1000 Besucher gezählt worden, nachdem nur zwei Stunden vergangen waren.
Bauernmarkt mit Geschichte
Der Bauernmarkt hat eine lange Geschichte. Er begann als Käsemarkt und entwickelte sich in Zusammenarbeit mit dem Kreisbauernverband, der Landwirtschaftskammer, den Ortslandwirten und den Landfrauen zum heutigen Erntedankfest mit Bauernmarkt.
Die Besucher konnten sich an den Ständen über die verschiedenen Produkte informieren und diese auch kaufen. Es waren über 1000 Besucher gezählt worden, nachdem nur zwei Stunden vergangen waren.
Vielfältiges Angebot
Einige der Anbieter waren zum ersten Mal dabei, wie Eva Nippel mit ihrer interaktiven Grünholzwerkstatt. Die achtjährige Rieke aus Willich plante, mit ihrer Hilfe einen Löffel aus einem Birkenstock zu machen.
Andere Anbieter, wie Familie Esper, waren bereits öt- oder sechsmal auf dem Bauernmarkt vertreten. Sie boten Bürsten für Blumentöpfe, Steckdosen, Wanderschuhe, Nägel, den Garten, die Pilze an.
Agnes Rolshoven war zum fünften oder sechsten Mal auf dem Bauernmarkt. Sie bindet ihre farbenfrohen Herbstkränze und verkauft sie an den Besuchern.
Erntedankfest mit Gottesdienst
Der ökumenische Gottesdienst unter dem Motto „Lass jubeln Bäume und Felder“ wurde von der evangelischen Pfarrerin Barbara Schwahn, dem katholischen Pfarrer Johannes Quadflieg und dem Presbyter der evangelischen Kirchengemeinde Grefrath, Jens Ernesti, zelebriert.
Die Pfarrerin Schwahn mahnte die Menschen, Verantwortung dafür zu übernehmen, dass die Tier- und Pflanzenwelt nicht ausgebeutet, dass die Schöpfung bewahrt wird. „Wir müssen darauf achten, dass unser Lebensstil den Klimawandel nicht befördert.“
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