Die Krefelder Krähen präsentieren mit Krähenerationen ein Chart-Tophit

Die Krefelder Krähen präsentieren mit Krähenerationen ein Chart-Tophit

Die Musikwelt ist aufgerüstet! Die Krefelder Krähen, die bekannte deutsche Band aus Krefeld, präsentiert mit ihrer neuen Single Krähenerationen einen echten Chart-Tophit. Die Formation, die sich durch ihre einzigartige Mischung aus Rock, Pop und Folk einen Namen gemacht hat, hat mit dieser neuen Veröffentlichung die Messlatte noch einmal höher gelegt. Die Krähenerationen, die von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert werden, sind ein weiterer Beweis für die musikalische Vielfalt und Kreativität der Krefelder Krähen. Wir sprechen mit der Band über ihre Inspiration, ihre Musik und ihre Zukunftspläne.

Die Krefelder Krähen präsentieren mit Krähenerationen ein ChartTophit

Es gibt eine Lösung für die Krise der Kirchen: Die Gottesdienste müssen vor allem junge Leute ansprechen. Die Krefelder Krähen sind auf dieses Rezept gekommen. Und bei ihrem Programm auf der Burg Hüls haben sie auch gleich gezeigt, wie es geht: Der Pfarrer tanzt Gangsta Rap. Das ist ungemein wirkungsvoll – und rund 400 Zuschauer ließen sich bei den beiden Open-Air-Vorstellungen des Kabarettensembles begeistern.

KrähenTouch für die Kirche: Pfarrer tanzt Gangsta Rap auf Burg Hüls

Vor der hell erleuchteten Burgmauer mussten die Krähen eine um die andere Zugabe schmettern. Doch bis zum Finale gab es jede Menge Unterhaltung auf gewohntem Krähen-Niveau, das klug und pfiffig auch mal ein bisschen Nonsens einsetzte. „Kinderhelden“ bilden im „Treffen der Krähnerationen“ den roten Faden. Mit Pippi Langstrumpf, Biene Maja, Wicki und vielen weiteren, die viele Generationen aus ihrer Kindheit kennen.

Welchen Nutzen haben diese alten Kindheitshelden aus dem Fernsehen für die moderne Erziehung? Oder sind beide etwa nicht miteinander kompatibel? Diese Fragen trieben das Ensemble um. Schließlich hatten die Krähen den ehrgeizigen Vorsatz „eine Kampagne zur Überwindung gewisser Schwierigkeiten zwischen den Generationen“, zu führen, wie sie erklärten.

Und dazu muss man halt nicht nur genau hinschauen, sondern auch hinhören wie Großeltern- und Enkelgenerationen sprechen. Deshalb ging es an Willi Nottebooms Jungbrunnen und zu einer Versammlung des Kleingartenvereins „Blütenpflege 1979“, die mit der Legalisierung des Anbaus berauschender Pflanzen eine Chance sieht, neue Mitglieder zu werben. Ein Highlight im Programm.

ChartTophit auf Burg Hüls: Die Krefelder Krähen präsentieren ihre Generationenprogramm

Die Auftritte in Hüls waren der Start für die Herbsttour der Krähen, aber auch ein besonderes Erlebnis: „Unsere Hülser Burg wieder mit krähendem Leben zu füllen, macht mich unglaublich glücklich“, schwärmt Ensemblemitglied Bernhard Schauws, der als Hülser Urgestein maßgeblich an der Organisation beteiligt war. „Seit zehn Jahren hat es hier keinen solchen Auftritt gegeben und nun ist es ein so umwerfender Erfolg.“

Die Krähen haben eben auch einen guten Draht nach oben. Krähenchef Peter Gronsfeld erklärte in seiner Anmoderation, warum das Wetter sich von seiner optimalen spätsommerlichen Seite zeigte: Die kürzlich am selben Tag verstorbenen Alt-Krähen Heiner Kaltenmeier und Frank Neubert hätten im Himmel schon eine neue Fangemeinde für die Krähen aufgebaut, sagte er. Herzlicher Applaus als Gruß gen Himmel gab der Veranstaltung schon nach wenigen Minuten eine besondere Aura.

Aber auch die Kulisse war stimmungsvoll. Manager Philipp Schmitz hatte sich monatelang mit der Planung für die Auftritte befasst. „Sämtliche Infrastruktur musste auf die von einem Wassergraben umgebene Burgruine befördert werden: Getränkewagen, Zelte, aufwendige Sound- und Lichtanlagen, Stühle, Stromleitungen, Toilettenwagen und die üppigen Kulissen und Kostüme des Ensembles.

Bettina Deudon, in Hüls eine karnevalistische Lokalprominenz, zieht ihr Fazit: „Wir konnten endlich mal wieder zeigen, wie wichtig der Stadtteil auch für die Identität der Krähen ist.“ Zwei aktive Ensemblemitglieder und der ehemalige Krähenchef Stefan Erlenwein kommen aus Hüls. „Ohne Hüls gäbe es also die Krähen in ihrer derzeit so erfolgreichen Form nicht“, so Deudon.

Wie immer gehen die Reinerlöse der Krähen an karikative und kulturelle Zwecke; das ist deutschlandweit einzigartig.