Kempen: Politik bleibt unverändert - LvD soll umziehen

Kempen: Politik bleibt unverändert - LvD soll umziehen

In der Stadt Kempen bleibt die Politik unverändert, wie ein neuer Beschluss des Stadtrats zeigt. Trotz der jüngsten Entwicklungen bleibt die Stadtverwaltung bei ihrem bisherigen Kurs. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Zukunft des LvD, des Landesverbandes der Deutschen Volkshochschulen. Nach den Plänen soll dieser nun an einen neuen Standort umziehen. Die Entscheidung fiel nach langen Beratungen und Diskussionen. Die Frage nach den Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bürger bleibt jedoch weiterhin unbeantwortet.

Kempener Schulausschuss lehnt LvD-Verbleib ab - Schulgemeinschaft kämpft um Umstellung

Mit einer breiten Mehrheit hat sich der Kempener Schulausschuss vor zwei Wochen für die dauerhafte Unterbringung des Luise-von-Duesberg-Gymnasiums (LvD) in den Gebäuden der Gesamtschule (ehemalige Realschule) in Kempen ausgesprochen. Gleichzeitig wurde ein Verbleib des LvDs am bisherigen Standort abgelehnt.

Seitdem versucht die Schulgemeinschaft des Gymnasiums, gegen diese Entscheidung vorzugehen. Die Forderung lautet, dass das LvD auf lange Sicht am bisherigen Standort an der Berliner Allee bleiben soll.

Um Unterstützung für diese Forderung zu gewinnen, wird seit zehn Tagen auch via Internet geworben. Eine Online-Petition auf der Internet-Plattform change.org hat bereits fast 1900 Menschen erreicht, die sich dieser Petition angeschlossen haben. Bis Montagmittag war diese Zahl erreicht.

Die Entscheidung des Schulausschusses hat für Unmut in der Schulgemeinschaft gesorgt. Die Schüler, Lehrer und Eltern des LvD fordern, dass ihre Schule am bisherigen Standort bleibt. Sie argumentieren, dass die Verlegung des LvD in die Gebäude der Gesamtschule zu einer Vernachlässigung der Qualität der Ausbildung führen würde.

Die Schulgemeinschaft hofft, dass die Online-Petition und die öffentliche Meinung den Schulausschuss dazu bewegen, seine Entscheidung zu überdenken. Die Zukunft des LvD bleibt also weiterhin ungewiss.

Wir werden über weitere Entwicklungen in diesem Fall berichten.