Remscheid: Stadt plant Änderungen am Konzept für Flüchtlingsunterkunft

Die Stadt Remscheid plant Änderungen am Konzept für Flüchtlingsunterkunft. Laut aktuellen Informationen wird das bisherige Konzept überarbeitet, um die Unterbringungssituation für Flüchtlinge zu verbessern. Dieser Schritt folgt auf eine kritische Evaluierung der aktuellen Situation und Feedback von Betroffenen. Die Stadtverwaltung betont, dass die Lebensbedingungen der Flüchtlinge im Fokus stehen und die geplanten Änderungen darauf abzielen, die Situation zu optimieren. Es wird erwartet, dass diese Maßnahmen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Unterbringungssituation führen werden. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich über die geplanten Veränderungen zu informieren und Feedback zu geben. Die Stadt Remscheid setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Integration und Unterstützung von Schutzsuchenden.

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Remscheid: CDU kritisiert Informationspolitik der Stadtverwaltung bei Flüchtlingsunterkunft

Verärgerung über die schlechte Informationspolitik der Stadtverwaltung auf der einen, Zufriedenheit über die inhaltlichen Veränderungen auf der anderen Seite – so reagiert die Remscheider CDU auf die jüngsten Entwicklungen beim geplanten Bau einer Container-Wohnsiedlung für Geflüchtete rund um den alten Lüttringhauser Bahnhof.

Wie berichtet, plant die Stadt diese Anlage nun kleiner. Statt wie zunächst geplant 180 sollen nur noch 150 Menschen hier künftig in zweigeschossig angeordneten Modulen wohnen können. Auch will die Stadtspitze vor der geplanten Unterzeichnung eines Mietvertrags für die Anlage für die Dauer von zehn Jahren von den Investoren zunächst eine konkretere Visualisierung der Anlage sehen.

Nur dann werde man die Pläne dem Rat zur Abstimmung stellen, hatten Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) und Ordnungsdezernentin Barbara Reul-Nocke (CDU) vor einigen Tagen auf Nachfrage berichtet.

Remscheid: Stadt passt Baukonzept für Flüchtlingsunterkunft an, CDU zeigt sich zufrieden

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Die Politik erfuhr das alles aus der Zeitung, war vom Rathaus nicht eingebunden. „Die Kommunikation ist nach wie vor katastrophal“, beklagte Sebastian Hahn, Vorsitzender der Lüttringhauser CDU, in einem Pressegespräch. Positiv sei dagegen zu bewerten, dass es ein Einlenken zu geben scheine. „Die Entwicklung geht auf jeden Fall in die richtige Richtung“. Hahn und der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Markus Kötter, erinnerten daran, dass die Stadt die Anlage zunächst sehr schnell durch den Rat bringen wollte.

Weil sich aber Anwohner meldeten, die das in der Sackgasse an der Von-Bottlenberg-Straße geplante Container-Dorf als überdimensioniert einschätzen, kam es auch auf Wunsch der CDU zunächst zu einer Bürgerversammlung auf dem Gelände am Lüttringhauser Bahnhof.

Die Anlage solle so dimensioniert werden, „dass sie sich in das Gesamtgefüge einpasst“, sagt Hahn. Dann gebe es eine „realistischere Chance“, dass die Integration der Geflüchteten in die Nachbarschaft gelinge.

Udo Mayer

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