2. Bundesliga: Was Benas Schalkes Manga über die Rülpsgerüchte sagt
In der 2. Bundesliga gibt es derzeit viel zu reden über die Rülpsgerüchte, die um den FC Schalke 04 kursieren. Der Verein selbst hat bisher noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben, aber jetzt hat sich Benas Schalkes Manga zu Wort gemeldet. Der Mittelfeldspieler hat in einem Interview seine Meinung zu den Gerüchten geäußert und seine Sicht auf die aktuelle Situation des Teams dargelegt. Wir haben die wichtigsten Aussagen zusammengefasst und präsentieren sie Ihnen im Folgenden.
Schalker Kaderplaner Ben Manga gibt erste Auskunft über Raul als Trainerkandidat
Der Schalker Kaderplaner Ben Manga hat in einer Medienrunde nach dem Training am Dienstag erste Gedankenspiele über den spanischen Fußball-Idol Raul als möglichen Trainerkandidaten bei Schalke 04 bestätigt. Seitdem er hier war, höre ich immer seinen Namen, sobald jemand entlassen wird. Natürlich ist Raul ein Name, der begeistert. Das ist normal, dass ihr euch automatisch mit dem Namen beschäftigt - und wir es vielleicht auch tun, sagte Manga.
Raul: Ein Name, der begeistert
Manga betonte, dass es schwer zu sagen sei, ob Raul tatsächlich ein Thema sei oder nicht. Konnten negative Entwicklung so nicht weiterlaufen lassen, sagte er. Ob eine Verpflichtung des einstigen Schalke-Spielers realistisch sei, müsst ihr ihn fragen, fügte er hinzu. Würden wir uns mit dem Namen nicht beschäftigen, dann sagt ihr ja: Der wäre vielleicht gekommen, und ihr habt euch damit noch nicht mal beschäftigt!
Madrid-Reise nicht wegen Raul
Manga entzog einem anderen Gerücht die Grundlage. Wir waren in Madrid - aber nicht wegen Raul. Seit der Entlassung von Karel Geraerts und Sportdirektor Marc Wilmots im Anschluss an das 3:5 gegen Darmstadt 98 ist der 50-Jährige als starker Mann auf Nachfolgersuche. Raul (47) trainiert derzeit die Zweitvertretung von Real Madrid, von 2010 bis 2012 hatte er auf Schalke gespielt.
Suche nach dem richtigen Trainer
Generell arbeiten wir daran, wir haben Gespräche geführt, betonte Manga. Entscheidend ist nicht schnell - entscheidend ist, den Richtigen zu finden. Schalke werde in Ruhe mit den Kandidaten sprechen und gucken: Wer passt zu dem Weg, der uns als Verein für die nächsten Jahre vorschwebt? Das kann fünf Tage dauern, aber auch drei Wochen.
Vision: Junge Spieler entwickeln
Die Suche sei angesichts der Vereinsausrichtung komplex. Wir haben eine Vision, dass wir junge Spieler entwickeln. Trotz alledem müssen wir erfolgreich sein. Wir müssen also einen Mix finden, einen, der beides schon kann. Das ist schwer, jemanden zu finden, der direkt alles erfüllt.
Derzeit betreut Jakob Fimpel das Team als Interimslösung.
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