Der Hurrikan Helene hinterlässt tote Opfer und Verwüstung in den USA.

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Der Hurrikan Helene hinterlässt tote Opfer und Verwüstung in den USA.

Ein weiterer Hurrikan hat die Vereinigten Staaten von Amerika heimgesucht und verheerende Auswirkungen hinterlassen. Der Hurrikan Helene, der am Wochenende über die Ostküste gezogen ist, hat tote Opfer gefordert und große Zerstörungen angerichtet. Die Stadt New Orleans, die bereits 2005 vom Hurrikan Katrina verwüstet wurde, war erneut von den starken Winden und Überschwemmungen betroffen. Die Behörden haben Nothilfe-Maßnahmen eingeleitet, um den Betroffenen zu helfen und die Schäden zu minimieren.

Hurrikan Helene hinterlässt Toten und Verwüstung in den USA

Der verheerende Sturm „Helene“ hat im Südosten der USA zahlreiche Menschenleben gefordert und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. US-Medien zufolge starben infolge des Unwetters in mehreren Bundesstaaten insgesamt mindestens 40 Menschen.

Die durch den Sturm verursachten Zerstörungen erstreckten sich von Florida im Süden hunderte Kilometer ins Landesinnere. In Tennessee gelang es Rettungskräften, Dutzende Menschen vom Dach eines Krankenhauses in Sicherheit zu bringen.

Sturm „Helene“ war als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie

Sturm „Helene“ war als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie

„Helene“ war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde in der Region Big Bend im Bundesstaat Florida auf Land getroffen. Dieser schwächte sich dann zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen.

Das US-Hurrikanzentrum warnte weiter vor lebensbedrohlichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris warnte: „Der Sturm ist nach wie vor gefährlich und tödlich, er hat Menschenleben gekostet, und die Gefahr von Überschwemmungen ist nach wie vor groß.“

Spektakuläre Rettung von Krankenhausdach

Spektakuläre Rettung von Krankenhausdach

In Tennessee kletterten mehr als 50 Menschen auf das Dach eines Krankenhauses, um sich vor den Fluten zu retten. Mithilfe eines Hubschraubers gelang es Polizei und Einsatzkräften, die Menschen zu retten. Alle seien in Sicherheit gebracht worden, teilte Senator Bill Hagerty auf dem Kurznachrichtendienst X mit.

Evakuierungen wegen drohender Dammbrüche

Evakuierungen wegen drohender Dammbrüche

In North Carolina warnten die Behörden davor, dass ein Damm am Lake Lur brechen könne und forderten Anwohnerinnen und Anwohner der umliegenden Ortschaften auf, sich in Sicherheit zu bringen. Auch in Newport, Tennessee, einer Stadt mit etwa 7.000 Einwohnern, gab es Evakuierungsaufforderungen, weil ein Damm zu brechen drohte.

In beiden Fällen wurde später Entwarnung gegeben.

Noch keine verlässliche Zahl zu Todesopfern

Wie vielen Menschen der Sturm das Leben kostete, ist noch unklar. Die „New York Times“ berichtete von 41 Todesfällen in vier Bundesstaaten, der US-Sender ABC News von 42, CNN von 45. Offiziell bestätigt waren bislang nur acht Todesfälle in Florida, 11 in Georgia und zwei in North Carolina.

Bei Unwettern dieser Art wird das Ausmaß der Zerstörung oft erst nach Tagen sichtbar. Opfer des Sturms werden oft erst entdeckt, wenn der Sturm vorbeigezogen und das Wasser zurückgegangen ist.

Düstere Erinnerungen an Hurrikan „Ian“

Stürme wie „Helene“ wecken bei vielen Menschen in den USA düstere Erinnerungen an frühere Unwetter. Vor zwei Jahren richtete Hurrikan „Ian“ in Florida gewaltige Schäden an, mehr als 100 Menschen kamen ums Leben.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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