Mittelrheinpokal: Beeck trifft im Finale auf Teveren, danach Liga-Begegnung gegen Bonn

Mittelrheinpokal: Beeck trifft im Finale auf Teveren, danach Liga-Begegnung gegen Bonn

Der Mittelrheinpokal hat sein Finale gefunden! In einer aufregenden Austragung des Pokalwettbewerbs wird Beeck im Endspiel auf Teveren treffen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, um sicherzustellen, dass das Finale zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Doch das ist noch nicht alles: nach dem Pokalfinale wartet auf Beeck eine weitere Herausforderung, nämlich die Liga-Begegnung gegen Bonn. Die Frage aller Fragen lautet: wird Beeck den Pokal gewinnen und danach auch gegen Bonn erfolgreich sein?

Mittelrheinpokal: Beeck trifft im Finale auf Teveren

Zum Standardrepertoire eines jeden Trainers – von der Bundes- bis runter zur Kreisliga – gehört dieser Satz: „Wir denken nur von Spiel zu Spiel.“ Von dieser Devise hält auch Beecks Trainerduo Stephan Houben/Mike Schmalenberg grundsätzlich eine Menge.

Für das Kreispokalfinale am Donnerstag bei Landesligist Germania Teveren (Anstoß 15 Uhr im Heidestadion) gilt dieser scheinbar unumstößliche Grundsatz aber nur bedingt. „Da werden wir schon ordentlich rotieren. Dennoch wollen wir natürlich den Pokal gewinnen und somit dann Heimrecht in der ersten Runde des Mittelrheinpokals genießen“, kündigt Houben an.

Pokalfinale in Heidestadion: Beeck trifft auf Teveren

Kreispokal-Finale vor der Kulisse: Beeck gegen Teveren. Das ist für Beeck der mentale Zustand in dieser ersten Oktoberwoche. Denn am Sonntag kommt Mittelrheinliga-Primus Bonner SC zum Punktspiel ins Waldstadion – auf dieses womöglich hochinteressante Spiel gegen den Topfavoriten freut man sich in Beeck naturgemäß jetzt schon.

Beeck plant Rotation: Houben will Pokal gewinnen

„Alle Akteure unseres Kaders haben den Anspruch, in der Mittelrheinliga spielen zu können. Das können sie im Kreispokalfinale nun beweisen“, lautete einst dazu der Standardspruch von Beecks langjährigem Trainer Friedel Henßen, der für dieses Spiel immer ganz gewaltig die Rotationsmaschine anschmiss.

„Pablo Ramm und Paul Gelber, die ja wochenlang verletzungsbedingt gefehlt haben und nun wieder fit sind, werden mit Sicherheit anfangen. Die brauchen ja ebenso Spielpraxis wie auch einige andere, die zuletzt wenig bis gar nicht gespielt haben“, kündigt Houben an.

Auch Teverens Coach Chris Reimer dürfte dem ein oder anderen ein kleines Päuschen gönnen. Aus zwei Gründen dürfte die Germania aber sehr motiviert sein: Zum einen ist sie Gastgeber, zum anderen wird sie mit Sicherheit auf Wiedergutmachung für das deftige 0:12 in Beeck zu Beginn der Vorbereitung aus sein.

In der Liga läuft es für den Mittelrheinliga-Absteiger nicht gerade nach Wunsch. Zuletzt kassierten die Heidekicker drei Niederlagen in Serie, haben aus sechs Spielen so auch erst sechs Punkte geholt. Spiele mit Teverener Beteiligung garantieren bislang aber viele Treffer, wie das Torverhältnis von 13:14 beweist.

Mit ganz anderen Zahlen kann in der Mittelrheinliga da der Bonner SC aufwarten: Der Topfavorit ist seinem Ruf bislang vollauf gerecht geworden, hat 16 von 18 möglichen Punkten geholt. Eine äußerst bemerkenswerte persönliche Bilanz kann dessen Coach Sascha Glatzel vorweisen: Der übernahm den BSC vor knapp einem Jahr, hat seitdem noch kein Punktspiel verloren.

Seine aktuelle Bilanz steht bei 60 Punkten aus 24 Spielen. Macht ein Schnitt von exakt 2,5 Punkten pro Spiel – eine Wahnsinnsbilanz. Ob diese Serie auch in Beeck bestehen bleibt? Der FC wird alles dransetzen, diese zu beenden.