Macarons: Trend zu Luxus-Desserts wie Pavlova nach dem Essen
Die kulinarische Welt erlebt derzeit einen regelrechten Boom an Luxus-Desserts, die nach dem Essen serviert werden. Neben der beliebten Pavlova, einem traditionellen australischen Dessert, sind es vor allem die Macarons, die in Mode gekommen sind. Diese französischen Mini-Küchlein aus Meringe und Buttercreme haben sich von einem einfachen Gebäck zu einem exklusiven Dessert entwickelt, das in den besten Restaurants und Cafés angeboten wird. Doch was macht diese kleinen Köstlichkeiten so begehrenswert? Wir werfen einen Blick auf den Trend, der die Gastronomie-Szene derzeit erobert.
Macarons: Trend zu LuxusDesserts wie Pavlova nach dem Essen
Früher gab es Apfelmus oder Götterspeise. Heute erzählen Kinder und Jugendliche gern von ihren Lieblings-Macarons oder wie lecker sie Pavlova finden. Der Trend zu Luxus-Desserts wie Macarons und Pavlova boomt.
Das neue LuxusSüßmachen in Deutschland
Die im Mund zergehenden Mini-Kunstwerke sind Teil eines Dessert- und Nasch-Wandels. Früher gab es Apfelmus oder Götterspeise. Die Baby-Boomer denken bei Nachtisch oft an Apfelmus, Kompott und Milchreis, mittelalte Deutsche an Schokopudding oder Götterspeise. Heutige Kinder und Jugendliche erzählen beim Thema Dessert gern etwas von ihren Lieblings-Macarons oder wie lecker sie Pavlova finden.
Warum das Geschäft mit Macarons so boomt
Köstlicher kleiner Luxus. In manchen Systemgastronomie-Betrieben gibt es heute – oft angelehnt an Amerika – ein riesiges Angebot auf Speisekarten, das überfordern kann: Cakes, Cremes, Crêpes, Eis, Shakes, (Bubble-)Waffeln – alles auf einmal. Doch oft ist auch weniger mehr.
Pavlova und Macarons: Das TrendDessert, das die Deutschen begeistert
Die Rede vom Dessert-Magen drückt aus, dass nach einem Essen gefühlt immer noch Platz für etwas Süßes ist. Selbst Figurbewusste vertreten den Standpunkt, dass man beim Dessert über die Stränge schlagen dürfe. Vor diesem Hintergrund erscheinen jüngere Nasch-Trends wie Cupcakes, Mochis, Baklava-Varianten wie grüne Pistazienrollen und eben Macarons in einem anderen Licht.
Macarons vermitteln mit der Größe einer Zwei-Euro-Münze, dass sie erst recht okay sind. Und das Meringue-Dessert Pavlova wirkt besonders leicht.
LuxusDesserts: Macarons und Pavlova, die neue Königin der Nascherei
Macarons stehen für Pariser Eleganz. Popkulturell wurden sie vor fast 20 Jahren berühmt, als die amerikanische Regisseurin Sofia Coppola im Film Marie Antoinette die später guillotinierte Königin (Kirsten Dunst) zu der runden Spezialität in prallen Farben greifen ließ. Katharina von Medici soll als angeheiratete Königin das Baisergebäck aus Mandelmehl schon im 16. Jahrhundert von Italien nach Frankreich gebracht haben.
Pavlova – eine mit Sahne und Früchten gefüllte Torte aus Baisermasse – gilt als Down-Under-Dessert.
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