Triumph im Marathonfinale: Berliner Play-off-Könige auf dem Weg zum Titel in der DEL

Triumph im Marathonfinale: Die Berliner Play-off-Könige befinden sich auf dem Weg zum Titel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Nach einer beeindruckenden Leistung im Finale konnten sie einen wichtigen Sieg erringen und stehen nun kurz davor, die Trophäe zu gewinnen. Die Mannschaft hat in dieser Saison kontinuierlich Überzeugungskraft gezeigt und sich als Favorit etabliert. Mit Geschick und Kampfgeist haben sie ihre Position in der Tabelle behauptet und sind nun nur noch einen Schritt vom Meistertitel entfernt. Die Fans sind begeistert von der Leistung ihres Teams und freuen sich auf das Finale, in dem die Berliner Play-off-Könige alles geben werden, um den begehrten Titel zu erobern. Es bleibt spannend, wie sich die Endphase dieser packenden Saison entwickeln wird.

Berliner Eisbären siegen im dramatischen Marathonfinale und steuern auf DEL-Titel zu

Berliner Eisbären siegen im dramatischen Marathonfinale und steuern auf DEL-Titel zu

Auch ohne ihren Topscorer Marcel Noebels haben die Play-off-Könige der Eisbären Berlin den nächsten Schritt zum zehnten Titel gemacht - im längsten Finale der deutschen Eishockey-Geschichte. Der DEL-Rekordmeister setzte sich im dramatischen dritten Play-off-Endspiel beim Hauptrundenersten Fischtown Pinguins mit 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0) in der zweiten Verlängerung durch und ging in der Best-of-seven-Serie mit 2:1 in Führung. Yannick Veilleux erzielte in der 98. Minute das entscheidende Tor.

2017 hatte Red Bull München gegen die Grizzlys Wolfsburg 96:12 Minuten zum Sieg im ersten Endspiel benötigt. Am Dienstag (19.30 Uhr) könnten die Berliner, die acht Play-off-Serien in Folge gewonnen haben, daheim alles vorbereiten für den ersten Matchball bereits am Freitag (19.30 Uhr/jeweils MagentaSport) in Bremerhaven. Ty Ronning (17.), der den verletzten Noebels in der ersten Sturmreihe ersetzte, brachte vor 4600 Zuschauern die Eisbären in Führung. Für den Finalneuling von der Waterkant glich Alex Friesen (22.) aus. Bremerhaven hatte Spiel eins mit 4:2, Berlin das zweite Duell mit 5:3 gewonnen.

Vize-Weltmeister Noebels hatte sich im zweiten Duell bei einem Zweikampf an der Bande offenbar eine Knieverletzung zugezogen. Bestätigen wollte das niemand. „In den Play-offs spreche ich nicht über Verletzungen“, sagte Trainer Serge Aubin. Noebels hatte nicht nur in der Hauptrunde die meisten Punkte beim Rekordmeister verbucht, sondern auch mit vier Toren und zehn Vorlagen in den ersten zwölf Spielen die Play-off-Wertung angeführt.

Die Eisbären melden sich zurück und nehmen den zehnten Titel ins Visier. Eine 5:3-Überzahl zu Beginn des zweiten Drittels nutzten die Gastgeber zum Ausgleich. Es ging in hohem Tempo weiter hin und her. Im Schlussdrittel versuchte Ross Mauermann noch einmal seinen Trick aus dem ersten Spiel: Diesmal gelang es dem Deutsch-Amerikaner aber nicht, den Puck durch die eigenen Beine zu legen und dann ins Netz zu schaufeln.

„Beide Teams geben alles, verteidigen sehr gut“, sagte Fischtown-Verteidiger Lukas Kälble bei MagentaSport vor der Overtime: „Keiner will den ersten Fehler machen. Jetzt kommt es darauf an, wer es mehr will.“ In der ersten Verlängerung war Berlin dem Sieg näher: Nach einem Schuss von Frederik Tiffels (66.) schauten die Schiedsrichter minutenlang auf die Videobilder, konnten den Puck aber nicht hinter der Linie erkennen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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