Goch: Zwei Brände in belgischen Häusern gelegt - Feuerwehrmann verletzt​.

Goch: Zwei Brände in belgischen Häusern gelegt - Feuerwehrmann verletzt.

Bei den jüngsten Vorfällen in Goch wurden zwei Brände in belgischen Häusern gelegt, was zu großer Besorgnis in der Gemeinde geführt hat. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt, was die Gefahren und Herausforderungen verdeutlicht, mit denen die Feuerwehrleute konfrontiert sind. Die genauen Umstände der Brände und die Motive der Täter sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Die örtlichen Behörden arbeiten eng mit der Polizei zusammen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten unverzüglich zu melden.

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Mehrere Brandstiftungen in belgischen Häusern in Goch

Die seit Jahren andauernde Serie von Brandstiftungen an den sogenannten ehemaligen Belgierhäusern im Bereich Melatenstraße/Duvelskamp wurde am Sonntagabend fortgesetzt. Diesmal handelte es sich gleich um mehrere Brandstiftungen an verschiedenen Stellen, die für einen stundenlangen Einsatz der Gocher Feuerwehr sorgten.

Um 19.14 Uhr am Sonntagabend wurden zunächst die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch alarmiert. Es konnte zu diesem Zeitpunkt nämlich nicht ausgeschlossen werden, dass sich Personen in dem leerstehenden und verschlossenen Gebäude befinden.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte war ein ausgedehnter Wohnungsbrand im 2. Obergeschoss des Wohnblocks deutlich sichtbar. Zunächst von außen und dann im Innenangriff über die Drehleiter wurden sofortige Löschmaßnahmen eingeleitet, während gleichzeitig auch die Suche Personen gestartet wurde, die sich eventuell noch im Haus befanden.

Der Haupteingang des Gebäudes wurde dafür von den Wehrmännern gewaltsam geöffnet. Auch über diesen Weg wurde die Suche nach Personen eingeleitet. Auf der Suche entdeckten Atemschutztrupps einen weiteren Brandherd im Keller des Hauses. Auch dort wurden augenblicklich Löschmaßnahmen eingeleitet.

Ein Feuerwehrwehrmann erlitt dabei leichte Verletzungen durch eine Verbrühung mit Löschwasserdampf im Halsbereich. Teilweise waren vier Atemschutztrupps gleichzeitig im Gebäude, um nach Menschen zu suchen, gefunden wurde allerdings niemand. Der Keller wurde mit Löschschaum komplett geflutet, bei dem Brand in der Obergeschoss-Wohnung reichte Löschwasser aus.

Großeinsatz der Feuerwehr

Großeinsatz der Feuerwehr

Insgesamt dauerten die Löscharbeiten ungefähr vier Stunden. Vor Ort waren 60 Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte sowie der später zur Verstärkung gerufenen Löschgruppen Asperden und Hassum. Auch die Abrollbehälter „Atemschutz“ und „Schaum“ der Kreis Klever Feuerwehr waren vor Ort. Die Einsatzleitung hatte der Gocher Stadtbrandinspektor Markus Korsten.

Udo Mayer

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