Die Sanierung der Borner Straße in Brüggen dauert erheblich länger

Die Sanierung der Borner Straße in Brüggen dauert erheblich länger. Die lang erwartete Sanierung der Borner Straße in Brüggen gestaltet sich als langwieriger Prozess als ursprünglich geplant. Laut offiziellen Angaben der Gemeindeverwaltung wird sich die Fertigstellung des Projekts um mehrere Monate verzögern. Die Verzögerung wird hauptsächlich auf unvorhergesehene Herausforderungen im Bauprozess zurückgeführt. Diese Nachricht kommt überraschend für die Anwohner, die bereits mit einer schnelleren Fertigstellung gerechnet hatten. Die Borner Straße ist eine wichtige Verkehrsader in Brüggen und die Verzögerung könnte zu erhöhten Verkehrsbehinderungen führen. Die Gemeindeverwaltung versichert jedoch, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Sanierung so schnell wie möglich abzuschließen und die Beeinträchtigungen für die Anwohner zu minimieren.

Verzögerung bei der Sanierung der Borner Straße in Brüggen: Fertigstellung erst erwartet

Im November des vergangenen Jahres sah der Zeitplan noch wie folgt aus: In einem ersten Bauabschnitt sollte der Bereich vom Kreisverkehr Vennmühlenweg bis hinter die Einmündung Hagenkreuzweg umgebaut werden. Die voraussichtliche Bauzeit wurde auf neun Monate geschätzt. Anschließend sollte es in drei weiteren Bauabschnitten Richtung Hochstraße weitergehen. Bis Ende Juni 2024 hoffte man, fertig zu sein. Doch daraus wird nun nichts. Aktuellen Schätzungen zufolge wird sich die Gesamtbauzeit bis ins Frühjahr 2025 verlängern aufgrund überraschender Funde im Erdreich.

Im Zuge der Bauarbeiten wurden unerwartet Versorgungsleitungen entdeckt, die entweder in einer ungünstigen Tiefe für den späteren Straßenbau liegen oder aufgrund ihres Alters so marode sind, dass sie erneuert werden müssen. Die Gemeindeverwaltung teilte mit, dass aufgrund der Vielzahl der Leitungen, der räumlichen Enge und des Zustands der Kabel diese äußerst vorsichtig freigelegt werden müssen. Zudem müssen die Kabel, da es sich teilweise um Hauptversorgungsleitungen handelt, auf voller Länge neu verlegt und an das bestehende Netz angeschlossen werden, bevor die alten Kabel außer Betrieb genommen werden können. Weitere Kabel müssen verlängert und umgelegt werden. Diese Arbeiten sind größtenteils nur nacheinander und in Handarbeit möglich.

Aufgrund dieses Problems wird der ursprünglich geplante Fertigstellungstermin nicht eingehalten werden können. Das beteiligte Ingenieurbüro, die Baufirma, die Träger der Versorgungsleitungen und die Verwaltung rechnen nun mit einem Abschluss des gesamten Projekts erst im Frühjahr 2025.

An der geplanten Verkehrsführung im Baustellenbereich soll sich jedoch nach aktuellen Informationen nichts ändern. Während des Umbaus soll die Straße einspurig befahrbar bleiben, der Busverkehr jedoch großräumig umgeleitet werden. Die Haltestellen werden für die Dauer des Umbaus nicht angefahren, und der Busbahnhof am Gesundheitszentrum wird vorübergehend zum Parkplatz des Kreuzherrenplatzes verlegt. Eine zusätzliche Haltestelle wird an der Herrenlandstraße eingerichtet, um den Verkehrsfluss zu gewährleisten. Die Gemeindeverwaltung betonte, dass die anliegenden Gewerbebetriebe während des Umbaus mit Fahrzeugen erreichbar bleiben werden.

Heike Schulze

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