Kunden der Erkrather Fernwärme bleiben weiterhin unzufrieden

Kunden der Erkrather Fernwärme bleiben weiterhin unzufrieden: Trotz Bemühungen der Stadtverwaltung scheint die Unzufriedenheit der Kunden der Erkrather Fernwärme nicht abzunehmen. Laut neuesten Berichten sind die Beschwerden über hohe Preise, unregelmäßige Wärmeversorgung und mangelhaften Kundenservice nach wie vor an der Tagesordnung. Die Kundinnen und Kunden fordern transparenz und Verbesserungen von Seiten des Unternehmens. Die Stadtverwaltung betont, dass sie bereits Maßnahmen ergriffen hat, um die Situation zu verbessern, jedoch scheint dies bisher nicht auszureichen. Die anhaltende Unzufriedenheit könnte langfristige Auswirkungen auf die Kundenbindung und das Image des Unternehmens haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Verantwortlichen auf die anhaltende Kritik reagieren werden.

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Fernwärmekunden in Erkrath weiterhin unzufrieden trotz neuer Informationen der Stadtwerke

Die Interessensgemeinschaft (IG) Fernwärme liegt weiter über Kreuz mit den Stadtwerken, obwohl diese online mittlerweile mehr Informationen bereitstellen für Kunden, etwa Preisberechnungsformel und zugrunde liegende Indizes. Doch die IG ist noch lange nicht zufrieden – statt Dialog mit den Kunden eine Präsentation der komplexen Preisformeln und realitätsfernen Beispielrechnungen.

Statt Transparenz bei der Frage nach Erträgen, Gewinnen und Quersubventionierungen zu schaffen, würden weiterhin die tatsächlichen Kosten und Erträge der Fernwärme in Hochdahl unter Verschluss gehalten und in Sachen Dialog passiere nichts. Anfragen würden nicht beantwortet.

Stadtwerke Erkrath und IG Fernwärme bleiben im Dialog über Kreuz

Stadtwerke Erkrath und IG Fernwärme bleiben im Dialog über Kreuz

Stadtwerke-Geschäftsführer Gregor Jeken unterstreicht auf Nachfrage unserer Redaktion erneut, hinsichtlich der Transparenz der Fernwärmeformel nachgebessert und zur besseren Verständlichkeit der Wärmeberechnung eine ausführliche Ausarbeitung erstellt zu haben. Alle Preisindizes würden kontinuierlich auf der Homepage veröffentlicht und Beispielrechnungen zur Verfügung gestellt.

Die IG und Teile der Politik kritisieren diese Entscheidung seit langem scharf, ihnen leuchtet nicht ein, warum die Stadtwerke als 100-prozentige Stadttochter diese Zahlen unter Verschluss halten darf.

Weiterer Kritikpunkt von IG-Mitgliedern sind die Beispielrechnungen der Stadtwerke, die nicht auf der Internetseite zu finden sind, sondern lediglich Bestandteil der Aufsichtsratssitzung waren.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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