Die Hospizbewegung in Meerbusch bietet ab sofort einen Kurs in Letzter Hilfe an. Die Teilnehmer erhalten in diesem Kurs wichtige Informationen und Unterstützung, um sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten zu können. Diese Initiative ist besonders wichtig, um die Bedürfnisse der Sterbenden zu verstehen und angemessen darauf reagieren zu können. Der Kurs vermittelt den Teilnehmern wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten, um die letzte Lebenszeit von Menschen in Not würdevoll und einfühlsam zu gestalten. Die Hospizbewegung leistet damit einen wichtigen Beitrag zur palliativen Versorgung in der Region Meerbusch.
Meerbusch: Hospizbewegung bietet LetzteHilfeKurs zur Sterbebegleitung an
Das Thema Tod ist oft mit sehr viel Angst und Hemmungen verbunden. Es fällt vielen Menschen schwer, sich mit der eigenen Sterblichkeit und mit der Sterblichkeit von geliebten Menschen auseinanderzusetzen. Dennoch ist der Tod ein Thema, mit dem jeder irgendwann in Berührung kommt. Spätestens, wenn die Großeltern im Sterben liegen, kann es hilfreich sein, zu wissen, wie man seine Angehörigen am besten am Ende des Lebensweges begleiten kann. Ineke Rockhoff und Annemarie Jankers von der Hospizbewegung in Meerbusch wollen genau dabei unterstützen. Gemeinsam bieten sie seit April 2023 einen Letzte-Hilfe-Kurs an. „Bei der Ersten Hilfe geht es um Leben, bei der Letzten Hilfe geht es um Tod“, erklärt Jankers.
LetzteHilfeKurs in Meerbusch: Unterstützung im Umgang mit Sterbenden
Die Hospizbewegung Meerbusch hat sich die Aufgabe gegeben, die Lebensqualität und Selbstbestimmung Schwerstkranker und die Würde des Menschen bis zum Lebensende zu achten. Um das umzusetzen, bieten sie neben Letzte Hilfe Kurse auch Trauerbegleitung und Beratungen zur palliativen Pflege an.
Hospizbewegung in Meerbusch: Kurs zur Letzten Hilfe für Angehörige und Interessierte
Die meisten Besucher, die zu ihren Kursen kommen, pflegen aktuell keine sterbenden Angehörigen, sondern sind in der Vergangenheit schon mal mit dem Tod in Berührung gekommen. „Viele Menschen hatten ein Todesfall im Verwandten- oder Bekanntenkreis und wollen sich jetzt besser darauf vorbereiten“, sagt Jankers.
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