Die Frage, ob Charles nach 75 Jahren Commonwealth immer noch als König gewünscht wird, sorgt für Diskussionen und Debatten. Trotz der langen Zeit, die vergangen ist, seitdem das Commonwealth gegründet wurde, gibt es immer noch unterschiedliche Meinungen darüber, ob Charles die beste Wahl für die Position des Königs ist. Einige argumentieren, dass er die notwendige Erfahrung und das Wissen hat, um die Rolle angemessen auszufüllen, während andere Zweifel an seiner Eignung äußern. Die Debatte darüber, wer die Nachfolge von Königin Elizabeth II. antreten soll, ist komplex und polarisiert die Meinungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die öffentliche Meinung in den kommenden Jahren entwickeln wird.
Im 75. Jahr des Bestehens des Commonwealth in seiner modernen Form, das am Freitag (26. April) gefeiert wird, gibt es zunehmenden Widerstand gegen König Charles III. als Oberhaupt. Dieser Widerstand wird vor allem durch die wachsende Republikbewegung in einigen Ländern verstärkt. Besonders in der Karibik, wo Charles das Oberhaupt von acht Ländern ist, wird die Zukunft des Königs als Staatsoberhaupt in Frage gestellt.
In Jamaika beispielsweise gibt es konkrete Bestrebungen, sich von der Monarchie loszulösen und eine Republik zu werden. Premierminister Andrew Holness hat bereits angedeutet, dass eine Abkehr von der Monarchie bevorsteht. Ähnliche Schritte planen auch andere karibische Commonwealth-Mitglieder wie die Bahamas, Antigua und Barbuda.
Auch in Australien werden Stimmen für die Abschaffung der konstitutionellen Monarchie lauter. Premierminister Anthony Albanese, ein bekannter Republikaner, erwägt ein neues Referendum. In Kanada hingegen scheiterte ein Antrag zur Entbindung der Parlamentarier von ihrem Eid auf den König, dennoch sprechen sich in Umfragen immer mehr Kanadier für ein gewähltes Staatsoberhaupt aus.
Selbst im Vereinigten Königreich selbst wächst die Opposition gegen die Monarchie, insbesondere seit dem Tod von Queen Elizabeth II. Gelbe Fahnen mit der Aufschrift Not my King sind bei königlichen Terminen keine Seltenheit mehr. Die Organisation Republic kritisiert, dass die Royals das Commonwealth lediglich für ihre eigene PR nutzen und wichtige Themen wie Menschenrechtsverletzungen und Demokratiedefizite in vielen Commonwealth-Ländern vernachlässigen.
Die Zukunft von König Charles III. als Oberhaupt des Commonwealth ist also alles andere als gesichert, da die Republikbewegungen zunehmend an Einfluss gewinnen und die Monarchie in verschiedenen Ländern infrage stellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen in den kommenden Jahren gestalten werden.
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