Andreas Mohr fotografiert Leverkusener Fans in der Kurve
In der Welt des Fußballs ist die Atmosphäre in den Stadien ein wichtiger Faktor für die Spieler und die Zuschauer. Leverkusener Fans sind bekannt für ihre Lautstärke und Leidenschaft, wenn sie ihr Team in der Bayer-Arena unterstützen. Der Fotograf Andreas Mohr hat sich auf die Suche nach den wahren Fans gemacht und sie in ihrem Element, in der Kurve, fotografiert. Die Ergebnisse sind atemberaubende Bilder, die die Leidenschaft und die Emotionen der Fans einfangen. In dieser Ausstellung können Sie die Authentizität und die Energie der Leverkusener Fans hautnah erleben.
Fotograf Andreas Mohr erforscht die Emotionen der Leverkusener Fans
Andreas Mohr gehört zu einer aussterbenden Art. Zumindest glaubt er, der sich als „Kurvenfotograf“ bezeichnet, das fest. Mit Profi-Ausrüstung steht der 53-Jährige bei Heimspielen von Bayer 04 im Innenraum und fotografiert als Hobby jede Emotion auf den Rängen, die ihm vor die Linse kommt.
Doch weil die TV-Kameras immer besser werden, so dass Standbilder aus der Live-Übertragung als Foto verwendet werden können, nehme die Wichtigkeit seines Schaffens ab, denkt er. Dabei transportieren seine Bilder doch viel mehr Nähe als es die Fernsehaufnahmen könnten.
Kurvenfotograf dokumentiert die Passion der Werkself-Anhänger
Seit 2001 gibt’s seine Seite „Lev-Rheinland“, auf der sich nach all den Jahren Bilder aus drei Jahrzehnten befinden. Insgesamt schätzt Mohr seine digitale Sammlung auf rund 180.000 Aufnahmen – wobei in diese Zahl bereits ausschließlich die zuvor selektierten Fotos eingeflossen sind.
Die Fotografie mit all ihren kreativen Möglichkeiten schafft einen Ausgleich zu seinem Bürojob im Chempark. „Sport macht mir dabei am meisten Spaß“, erzählt Mohr, „ich fotografiere gerne Fans, die Emotionen zeigen.“
InfoFotos für Fans der Werkself: Wer Fotos von Andreas Mohr von Spielen der Werkself sehen will, findet sie etwa auf seiner Instagram-Seite unter https://www.instagram.com/photography_and_mohr/ oder bei Facebook https://www.facebook.com/andreas.mohr.2706/?locale=de_DE.
Besonders groß waren die am 14. April beim entscheidenden Meisterschaftsspiel gegen Werder Bremen. Während der 90 Minuten fiel es auch Mohr zunehmend schwer, sich auf seine Kamera und eventuelle Motive unter den begeisterten Zuschauern zu fokussieren.
„Ich bin normalerweise kein besonders emotionaler Mensch“, beschreibt sich Mohr, „aber an dem Tag ging’s dann auch mit mir durch.“ Es dauerte eine Weile, bis er wieder in Pixel gebannte Erinnerungsstücke für Fans herstellen konnte. Denn er sieht seine digitale Sammlung als Fotoalbum für jeden Anhänger.
„Schädels“ Traum — endlich Meister
Urgestein der Leverkusener Fanszene
„Schädels“ Traum — endlich Meister
Schreibe einen Kommentar