Auszeichnung für die Nachbarstadt von Wermelskirchen und Rhein-Berg in Europa
Die Nachbarstadt von Wermelskirchen und Rhein-Berg wurde mit einer Auszeichnung in Europa geehrt, was eine bedeutende Anerkennung für ihre innovativen Projekte darstellt. Diese Ehrung unterstreicht die hervorragende Arbeit, die in dieser Region geleistet wird, um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die Auszeichnung ist ein Beweis für das Engagement und die Kreativität, die in der Stadtverwaltung und der Bevölkerung vorhanden sind. Dieser Erfolg ist eine Bestätigung für die zukunftsweisende Arbeit, die in der Nachbarstadt von Wermelskirchen und Rhein-Berg geleistet wird und zeigt, dass sie ein Vorbild für andere Kommunen in Europa ist.
Klosterlandschaft Altenberg in Odenthal erhält Europäisches Kulturerbe-Siegel
Die Entscheidung der Europäischen Kommission ist gefallen: 17 zisterziensischen Klosterlandschaften aus fünf europäischen Ländern („Cisterscapes connecting Europe“) wurden mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel als länderübergreifende Stätte ausgezeichnet – darunter die in Altenberg in der Nachbarschaft von Wermelskirchen. Für den Rheinisch-Bergischen Kreis nahmen als Projektpartner Landrat Stephan Santelmann und für die Gemeinde Odenthal Bürgermeister Robert Lennerts an der Verleihung des Kulturerbe-Siegels für die Klosterlandschaften in Antwerpen teil.
Rheinisch-Bergischer Kreis stolz auf Auszeichnung für Zisterzienser-Landschaften in Europa
„Dies ist eine der höchsten Auszeichnungen, die der Rheinisch-Bergische Kreis je erhalten hat. Mit seiner Klosterlandschaft Altenberg ist der Kreis ein Teil des ‚Cisterscapes‘-Netzwerkes – und daher freue ich mich über die Entscheidung der Europäischen Kommission“, sagte Landrat Stephan Santelmann. Die Europäische Union wählt alle zwei Jahre europäische Kulturdenkmale, Kulturlandschaften, kulturelle Stätten und Gedenkstätten für das Europäische Kulturerbe-Siegel (EKS) aus. Mit dem Slogan des Siegels, „Europa beginnt hier“, verkünden die Stätten ihren Beitrag zur europäischen Identität.
Seit 2019 bereits setzen „Cisterscapes connecting Europe“ länderübergreifende Maßnahmen um, die die ehemaligen Zisterzienser-Landschaften mit ihren einzigartigen Natur- und Kulturschätzen erfahrbar machen. Der Orden der Zisterzienser steht seit seiner Gründung im Jahr 1098 für einen Verbund, der sich in ganz Europa verbreitete und dessen Spuren noch heute in den Landschaften zu finden sind. „Cisterscapes connecting Europe“ belebt dieses Netzwerk neu.
Die Europäische Kommission bestätigt mit dem Siegel die bedeutende Rolle der Zisterzienser für die europäische Integration. Im modernen „Cisterscapes“-Netzwerk erkennt sie deshalb „eine herausragende Initiative mit zukunftsweisendem Potenzial“. Die ländlich geprägten Räume der Zisterzienser-Landschaften erfahren dadurch internationale Anerkennung als Kulturstätten.
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