Bayer setzt mit schnellem Jobabbau Druck auf Mitarbeiter aus

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Bayer setzt mit schnellem Jobabbau Druck auf Mitarbeiter aus

Der deutsche Chemiekonzern Bayer hat einen radikalen Sparkurs eingeschlagen. Im Zuge der aktuellen Umstrukturierungsmaßnahmen soll das Unternehmen binnen kurzer Zeit tausende Arbeitsplätze streichen. Dieser schnelle Jobabbau soll dazu dienen, die Kosten zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Doch die Mitarbeiter von Bayer sehen sich dadurch unter Druck gesetzt. Sie müssen sich now mit der Aussicht auf einen Arbeitsplatzverlust auseinandersetzen und fragen sich, wie ihre Zukunft aussehen wird.

Bayer setzt Druck auf Mitarbeiter mit SchnellJobabbau und Lohnkürzungen

Der Bayer-Konzern treibt den Umstrukturierungsprozess voran und setzt seine Mitarbeiter unter Druck. Wie Konzern-Chef Bill Anderson im Mai bekannt gab, haben sie bereits im ersten Quartal 1500 Stellen abgebaut, davon rund zwei Drittel auf Management-Ebenen.

„Wir bauen Hierarchieebenen ab und schaffen Teams, die schlagkräftiger arbeiten können“, erläuterte Anderson. Doch die Umsetzung dieser Pläne gestaltet sich schwieriger als erwartet. Betriebsbedingte Kündigungen sind in Deutschland erst nach 2026 möglich.

Um den Abbau trotzdem zu beschleunigen, hat der Konzern Druckmittel eingesetzt. Neben Bonus-Streichungen und Arbeitszeitkürzungen werden auch Lohnkürzungen durchgeführt. Diese Maßnahmen sollen den Druck auf die Mitarbeiter erhöhen, um freiwillig aus dem Unternehmen auszuscheiden.

1500 Jobs bereits abgebaut – und das ist erst der Anfang

1500 Jobs bereits abgebaut – und das ist erst der Anfang

Bayer hat bereits 1500 Jobs abgebaut, und das ist nur der Beginn. Vor allem das Management ist von den Kürzungen betroffen. Die Umstrukturierung soll zu einer schlankeren und effizienteren Führungsebene führen.

Der Konzern will alleine im ersten Quartal rund zwei Drittel der Stellen auf Management-Ebenen abbauen. Dies soll zu einer schnelleren und effektiveren Entscheidungsfindung führen.

Der Druck auf die Mitarbeiter wird in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Es bleibt abzuwarten, wie viele weitere Jobs abgebaut werden und wie die Mitarbeiter auf die Kürzungen reagieren werden.

Martin Weiß

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