Besuch der Kolpingsfamilie Geldern im Sevelner Brennhaus

Besuch der Kolpingsfamilie Geldern im Sevelner Brennhaus

Am vergangenen Wochenende fand der Besuch der Kolpingsfamilie Geldern im Sevelner Brennhaus statt. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie erlebten eine interessante Führung durch die traditionsreiche Brennerei, in der regionale Spezialitäten hergestellt werden. Dabei konnten sie den gesamten Prozess der Brennerei hautnah miterleben und mehr über die handwerkliche Herstellung der edlen Destillate erfahren. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der traditionellen Arbeitsweise und der Leidenschaft, mit der die Destillateure ihrer Arbeit nachgehen. Der Besuch im Sevelner Brennhaus war somit nicht nur lehrreich, sondern auch ein Genuss für alle Sinne.

Besuch der Kolpingsfamilie Geldern im Sevelner Brennhaus: Ein genussvoller Ausflug voller Aromen und Überraschungen

Besuch der Kolpingsfamilie Geldern im Sevelner Brennhaus: Ein genussvoller Ausflug voller Aromen und Überraschungen

Einen besonderen Ausflug unternahm die Kolpingsfamilie Geldern. Die beiden freundlichen Fahrer von Taxi Gelderland fuhren mit ihren Kleinbussen zwei große Schleifen in Geldern um alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den unterschiedlichen Zusteigeorten aufzulesen. Das angestrebte Ziel lautete Sevelen. Dort wurden die 17 Kolpinger von Inhaber Thomas Viehweg im Sevel’ner Brennhaus begrüßt. Alle waren gespannt auf diesen Abend. Der gelernte Gärtnermeister und Inhaber der großen Gärtnerei Thomas Viehweg erzählte wie die Brennerei entstanden ist. Seine ehemalige Garage hat er zu einer professionellen Brennerei umgebaut. Viele unterschiedliche Obstbäume hat er gepflanzt und sich im Brennen von Obst weitergebildet. Er erzählte humorvoll von den bürokratischen Mühlen in Deutschland durch die er hindurch musste, um diesen neuen Unternehmenszweig zu gründen und von Fehlern, die er anfangs im Gärprozess und beim Brennen gemacht hat. Die amüsanten Geschichten waren kurzweilig und oft wurde gelacht. Mit seinem Handwerk knüpft Viehweg an alte Brenntraditionen von niederrheinischen Obstbauern an. Früher gab es in der Region viele Destillen. Nachdem die Kolpinger umfangreiche Informationen über das Brennen erhalten hatten, ging es natürlich an die Probe der hergestellten Erzeugnisse. Aus gut aussehenden Flaschen, die mit liebevoll gestalteten Etiketten ausgezeichnet sind, wurde mit unterschiedlichen Likören begonnen. „Lasst den Likör etwas im Mund, damit ihr die Aromen schmecken und genießen könnt“, gab Thomas Viehweg noch Instruktionen. Nachdem Milde Kirsche, Himbeere, Nussler und Blaubeere probiert waren, ging es weiter zum Geist und abschließend wurden dann unterschiedliche wohlschmeckende (Edel-)brände serviert. Zwischendurch gab es leckeren, selbst hergestellte Flammkuchen aus dem Holzofen. Die Geschmäcker waren an diesem Abend sehr unterschiedlich. Einige Probantinnen und Probanten mochten es lieber süß, andere standen eher auf die kräftigen Brände. Aber es war für jeden etwas dabei und die unterschiedlichen Gaumenfreuden zu testen, hat allen viel Spaß bereitet. Am Ende sah der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Geldern, Michael Gawellek, in viele zufriedene Gesichter. „Ein wirklich gelungener Abend“, konnte er feststellen. Pünktlich kamen die organisierten Shuttlebusse von Taxi Gelderland für die Rückreise. Vorher wurden aber noch einige Lieblingsschnäpse eingekauft, damit beim heimischen Genießen der Abend noch lange in Erinnerung bleibt.

Martin Weiß

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