Borussia Düsseldorf verliert das Hinspiel im Halbfinale in Bad Königshofen

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Borussia Düsseldorf verliert das Hinspiel im Halbfinale in Bad Königshofen

Das Halbfinale im Tischtennis hat für den Borussia Düsseldorf nicht den gewünschten Verlauf genommen. Im Hinspiel in Bad Königshofen musste sich das Team mit 2:3 geschlagen geben. Trotz einer starken Leistung konnten die Spieler von Borussia Düsseldorf nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Die Tabelle sieht somit nicht gerade rosig aus für die Düsseldorfer. Doch noch ist nicht alles verloren, denn das Rückspiel bietet die Chance, den Rückstand aufzuholen. Die Frage bleibt, ob die Spieler von Borussia Düsseldorf in der Lage sein werden, den Druck zu überwinden und die notwendigen Punkte zu holen.

<b>Borussia Düsseldorf unterliegt im Halbfinale in Bad Königshofen</b>

Borussia Düsseldorf unterliegt im Halbfinale in Bad Königshofen

(tino) Andreas Preuß hatte es vorher gewusst. „Bad Königshofen ist für uns gefährlich“, hatte Borussias Manager vor der Tischtennis-Bundesliga-Halbfinalpartie gewarnt. Und die Bad Königshofener Jin Ueda, Ex-Borusse Bastian Steger und Filip Zeljko zeigten dem Borussia-Starensemble ihre Gefährlichkeit.

Mit 0:2 lag der amtierende Meister im Hexenkessel Shakehand-Arena bereits zurück, ehe sich das Blatt noch zu wenden schien. Das schien aber nur so, denn der Gastgeber gewann mit 3:1 und holte damit den ersten Heimsieg gegen die Borussen im achten Duell in Königshofen.

Borussia Cheftrainer Danny Heister hatte angesichts der 2:3-Heimniederlage gegen den TSV in der Bundesliga-Rückrunde alle Mann nach Bad Königshofen beordert. Also waren sechs Borussen dabei, vier davon standen im Spieltagskader. Eingesetzt wurden indes nur drei und das war das Beste, was die Borussen aufbieten können.

Auf dem Papier verfügt kaum ein anderes Team in Europa über eine derartige Klasse. Europameister Dang Qiu wird auf Weltranglistenplatz zwölf geführt, Mannschaftseuropameister Anton Källberg auf 17 und Rekord-Europameister Timo Boll auf 24. Bei den Königshofenern ist lediglich Filip Zeljko als Nummer 106 im globalen Ranking notiert. Ueda und Steger spielen nicht international.

Das interessierte die Gastgeber alles überhaupt nicht. Ueda spielte groß auf und entzauberte Boll mit 3:2 (10:12, 13:11, 6:11, 7:11, 11:6). Ähnliches geschah Källberg. Besonders Satz drei gegen Steger sorgte für Kopfschütteln. Da hatte der Schwede bereits mit 5:1 und 6:2 Punkten in Führung gelegen, nur um bei 6:10 vier Satzbälle gegen sich abzuwehren und dann den Durchgang doch noch mit 12:14 abzugeben.

Am Ende des Matches musste Källberg Steger zu seinem 3:1-Erfolg (7:11,12:10, 14:12, 7:11, 14:12) gratulieren. Bitter, denn der Düsseldorfer hatte mit 56:54 mehr Punkte gemacht als der Ex-Borusse.

Qiu hielt mit seinem 3:1 (11:8, 11:7, 10:12, 11:8) die Borussen im Spiel. Dann aber machte der bärenstarke Ueda mit seinem 3:1 (8:11, 11:9, 11:8, 13:11) den Deckel drauf.

Udo Mayer

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