Boxen: Ben Nosa Ehis aus Kaarst glaubt, seine Olympia-Chance sei ihm geraubt
Der deutsche Boxer Ben Nosa Ehis aus Kaarst ist schockiert und enttäuscht. Er glaubt, dass ihm die Olympia-Chance genommen wurde. Der junge Sportler hatte sich für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert, aber nun muss er sich mit der bitteren Erkenntnis auseinandersetzen, dass sein Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen platzen ist.
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Boxen: Ben Nosa Ehis aus Kaarst - Olympia-Chance wird ihm erneut genommen?
Die Szene hatte was von einem schlechten Film. Nach den drei Runden des Ausscheidungskampfs im Ring des Bundesleistungszentrums Kienbaum gegen Delil Dadaev (Berlin) war für Ben Nosa Ehis („und viele andere“) der Fall klar: Der 24-Jahre alte Boxer der SG Kaarst hatte das Duell um die Fahrkarte für das zweite Welt-Qualifikationsturnier in Thailand (25. Mai bis 2. Juni) nach Punkten gewonnen.
„Mein Arm wurde sogar gehoben und es gab keine Beschwerden von der gegnerischen Seite, denn auch da wusste jeder, dass ihr Mann verloren hatte. Die Körpersprache lügt nicht.“
Doch das Glück war von kurzer Dauer. Ben Ehis darf erstmal nicht ums Ticket für Olympia kämpfen. Die Entscheidung des Kampfgerichts sorgte für großes Erstaunen und Enttäuschung bei den Zuschauern.
Der Boxer aus Kaarst, der sich in den letzten Wochen hervorragend formiert hatte, war sich seiner Sache sicher. Er hatte sich auf den Kampf bestens vorbereitet und war auch auf den Gegner Delil Dadaev aus Berlin bestens vorbereitet.
Die Frage bleibt, warum Ben Ehis dennoch nicht um die Fahrkarte für Olympia kämpfen darf. Die Antwort bleibt vorerst unbekannt. Eines ist jedoch sicher: Ben Ehis wird weiter kämpfen und hoffen, dass er eines Tages seine Chance auf Olympia bekommt.
Die Olympia-Chance wird ihm erneut genommen. Ein harter Schlag für den jungen Boxer aus Kaarst. Doch Ben Ehis gibt nicht auf. Er wird weiter trainieren und kämpfen, um seine Träume zu verwirklichen.
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