Bundesregierung erreicht Einigung über Ausgabenplan für das Jahr 2025

Bundesregierung erreicht Einigung über Ausgabenplan für das Jahr 2025

Die Bundesregierung hat nach langen Verhandlungen eine Einigung über den Ausgabenplan für das Jahr 2025 erzielt. Dieser wichtige Schritt markiert einen Meilenstein in der Haushaltsplanung des Bundes. Der Ausgabenplan umfasst alle geplanten Ausgaben und Einnahmen des Bundes für das kommende Jahr und legt damit den finanziellen Rahmen für die Arbeit der Regierung fest. Die Einigung zwischen den Koalitionsfraktionen bedeutet, dass der Haushalt 2025 nun in die finale Phase der Verabschiedung eintritt. Die Details des Ausgabenplans werden in den kommenden Tagen bekannt gegeben.

Bundesregierung erreicht Einigung über Ausgabenplan für das Jahr

Die Bundesregierung hat sich nach langen und zähen Verhandlungen auf einen Haushalt für 2025 und einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr geeinigt. Das Paket umfasst insgesamt 49 Einzelmaßnahmen, von Bürokratieabbau über verbesserten Arbeitszugang bis steuerliche Entlastungen.

Haushalt: Eckpunkte und Ausgabenpläne für Familien, Klimaschutz und Verteidigung

Der Haushalt für 2025 sieht Gesamtausgaben von 481 Milliarden Euro vor, wovon 57 Milliarden Euro Investitionen sind. Die Nettokreditaufnahme für 2025 beläuft sich auf 44 Milliarden Euro, unter Einhaltung der Schuldenbremse.

Einigung über Ausgabenplan: Bundesregierung setzt auf Wirtschaftsbelebung und Klimaschutz

Die Regierungsspitzen haben sich auf ein sogenanntes Dynamisierungspaket geeinigt, das das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll. Im Wirtschaftsministerium geht man davon aus, dass das Paket zu einem zusätzlichen Wachstum von mehr als einem halben Prozent führen wird.

Was sieht der Haushalt 2025 im Kern vor?

Die Regierungsspitzen haben sich auf einen Haushalt für 2025 und auf eine Finanzplanung bis 2028 geeinigt, bei der die Schuldenbremse eingehalten werden soll. Eine Notlage wegen der hohen Unterstützungssummen für die Ukraine wird nicht ausgerufen.

Welche Eckdaten sind konkret vorgesehen?

Der Haushalt für das laufende Jahr umfasst Gesamtausgaben von 489 Milliarden Euro, wobei der geplante Nachtragshaushalt hier schon eingerechnet ist. Die Investitionen in 2024 betragen 52 Milliarden Euro und die Nettokreditaufnahme 50,5 Milliarden Euro, unter Einhaltung der Schuldenbremse.

Was ist mit dem Etat für Verteidigung?

Der Wehretat soll 2025 um lediglich 1,17 Milliarden Euro steigen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte ursprünglich eine Erhöhung seines Etats um mindestens 6,5 Milliarden Euro gefordert.

Was plant die Bundesregierung für Familien und Kinder?

Das Kindergeld soll im kommenden Jahr um fünf Euro auf dann 255 Euro steigen. Auch der Kindersofortzuschlag für bedürftige Familien soll um fünf Euro erhöht werden, von bislang 20 auf 25 Euro steigen.

Wie steht es um die Ausgaben für Klimaschutz?

Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) bleibe auch für 2025 stabil aufgestellt. Investitionen in die Transformation zur Klimaneutralität würden weiter gefördert.

Was soll das Wachstumspaket konkret bezwecken?

Die Regierungsspitzen haben sich auf ein sogenanntes Dynamisierungspaket geeinigt, das das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll. Im Wirtschaftsministerium geht man davon aus, dass das Paket zu einem zusätzlichen Wachstum von mehr als einem halben Prozent führen wird.

Was steckt drin im Wachstumspaket?

Die insgesamt 49 Maßnahmen haben etwa zum Ziel, einen Anreiz für private Investitionen zu schaffen, etwa indem Abschreibungsmöglichkeiten verbessert werden und die sogenannte degressive Abschreibung bis 2028 verlängert und erhöht wird.

Die Bundesregierung setzt auf Wirtschaftsbelebung und Klimaschutz

Mit diesem Haushalt schaffen wir Sicherheit und Stabilität in Zeiten, die von Unruhe und Verunsicherung geprägt sind, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz. Vizekanzler Robert Habeck brachte die Einigung auf die Formel Wirtschaft, Klima, Kinder.

Einigung über Ausgabenplan: Ein wichtiger Schritt für Deutschland

Die Einigung über den Haushalt und das Wachstumspaket ist ein wichtiger Schritt für Deutschland, um die wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln und den Klimaschutz voranzutreiben.