CDU-Abgeordneter Tim Krebber tritt zurück in Emmerich

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CDU-Abgeordneter Tim Krebber tritt zurück in Emmerich

In einer überraschenden Entscheidung hat der CDU-Abgeordnete Tim Krebber bekannt gegeben, dass er sein Mandat in Emmerich nicht mehr fortsetzen wird. Der Politiker, der seit vielen Jahren ein engagiertes Mitglied der CDU-Fraktion war, begründete seinen Rücktritt mit persönlichen Gründen. Dieser Schritt kommt für viele als Überraschung, da Krebber als kompetenter und engagierter Politiker geschätzt wurde. Die Fragen nach den Hintergründen seines Rücktritts und den Folgen für die CDU-Fraktion in Emmerich bleiben jedoch noch offen. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, wie die Partei auf diesen Rücktritt reagiert und wie die Zukunft der CDU in Emmerich aussehen wird.

Emmerichs CDU-Spitze in Aufruhr: Tim Krebber tritt als Fraktionsvorsitzender zurück

Wenn zwei Menschen glauben, dass sie CDU-Bürgermeister werden können, dann sollen diejenigen darüber entscheiden, die es etwas angeht. Also die CDU-Mitglieder. Sie, liebe Leser, wissen vermutlich, um was es geht.

In dieser Woche geschah etwas für CDU-Verhältnisse in Emmerich ungewöhnliches. Tim Krebber legte sein Amt als Fraktionsvorsitzender im Emmericher Rat nieder. Damit erteilte der einflussreichste Mann der CDU in Emmerich seiner Mannschaft eine Absage.

Warum? Weil Krebber seinerseits das Gefühl hat, von der Fraktion eine Absage erhalten zu haben. Auf der entscheidenden Sitzung der CDU-Führungsspitze bekam er jedenfalls fast keine Stimme aus den Reihen der Fraktion für seine Kandidatur.

Rücktrittsschock in Emmerich: CDU-Abgeordneter Tim Krebber gibt Fraktionsvorsitz auf

Rücktrittsschock in Emmerich: CDU-Abgeordneter Tim Krebber gibt Fraktionsvorsitz auf

Der Wettlauf um die Spitzenkandidatur der CDU für die Kommunalwahlen im September 2025 hat also mit ordentlich Getöse begonnen. Tim Krebber will es wissen, Claudia Lindlahr weiß um ihre Mehrheit im Stadtverbandsvorstand.

Weil die Parteispitze nur empfehlen kann, wer es werden soll, die Mitglieder aber das letzte Wort haben, wird es in knapp acht Wochen spannend. Die annähernd 300 CDU-Mitglieder werden angeschrieben und zu einer Mitgliederversammlung eingeladen. Da stellen sich dann Krebber und Lindlahr vor, es wird ein paar Fragen an sie geben – und dann wird gewählt.

Entscheidend könnte dabei sein, wer aus welchem Lager in welcher Personenstärke im Saal ist. Vielleicht kommen 100 Mitglieder, vielleicht sogar mehr. Das Rennen scheint offen.

Dabei hat Tim Krebber einen Nachteil. Sein Rücktritt vom Fraktionsvorstand ist zwar menschlich nachvollziehbar. Doch strategisch betrachtet hätte er bei der entscheidenden Versammlung der CDU einfach mehr Gewicht gehabt, wenn er Fraktionsvorsitzender geblieben wäre – trotz Enttäuschung über das Abstimmungsverhalten seiner Fraktionskollegen.

Und vermutlich wird er sich die Frage gefallen lassen müssen, was denn geschieht, wenn er nicht nur Spitzenkandidat wird, sondern auch die Bürgermeisterwahl gewinnt. Wie ginge ein Bürgermeister Tim Krebber mit der CDU-Fraktion um, die ihn mehrheitlich nicht wollte?

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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