Crefelder HTC: So leicht ging das Spiel gegen den Mannheimer HC

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Crefelder HTC: So leicht ging das Spiel gegen den Mannheimer HC

Der Crefelder HTC hat sein letztes Spiel gegen den Mannheimer HC mit einer beeindruckenden Leistung bestritten. Die Mannschaft aus Crefeld präsentierte sich in Topform und ließ dem Gegner keine Chance. Bereits in der ersten Halbzeit konnten die Spieler des Crefelder HTC einen deutlichen Vorsprung erarbeiten, den sie bis zum Ende des Spiels erfolgreich verteidigten. Die effektive Defensivtaktik und die präzise Zusammenarbeit der Spieler waren die Schlüssel zum Erfolg. Am Ende stand ein eindeutiges 9:2 für den Crefelder HTC, das die Fans begeisterte.

Crefelder HTC: Trotz starkem Auftritt unterliegt man Mannheimer HC im Finale

Bei der ersten Final-Four-Teilnahme seit 2015 mussten sich die Krefelder Hockey-Herren trotz geschlossener Mannschaftsleistung mit 0:2 (0:1) gegen den Mannheimer HC geschlagen geben.

Das Spiel in Bonn fing aufgrund von Gewittern erst zweieinhalb Stunden später als geplant an. Trotzdem wurde der CHTC von zahlreichen und lautstarken Fans vor Ort unterstützt.

Ein mutiger Auftritt

Ein mutiger Auftritt

Krefeld trat von Beginn an mutig und ohne Nervosität auf – für die meisten Spieler war es die erste Endrundenteilnahme – und kreierte vor allem über Kapitän Niklas Wellen und Edeltechniker Martin Ferreiro gefährliche Angriffe, blieb aber im Abschluss zu ungenau.

Niklas Wellen nahm nach einem tollen Solo den Videobeweis, doch die Entscheidung blieb auch nach Überprüfung bestehen.

Die Statistik

Die Statistik

CHTC-Herren:

Julius Breucker, Timo Kossol, Max van Laak, Julius Hayner, Linus Michler, Niklas Wellen (C), Phillip Jansen, Lucas Bachmann, Christian von Ehren, Martin Ignacio Ferreiro, Elias Friedrich, Hans Reissinger, Anton Boomes, Nicolas Acosta, Joshua William Onyekwue Nnaji (TW), Lasse Kille (TW), Mika Schröders, Masi Pfandt.

Das Spiel

Ende der ersten Halbzeit blieb ein erwarteter Eckenpfiff für Krefeld aus. Mannheim schaltete per Feldschlenzer schnell um. Ausgerechnet der in der gesamten Saison bärenstarke Torhüter Joshua Onyekwue Nnaji verschätzte sich und wurde kurz vor dem Kreis von Justus Weigand zum 1:0 ausgespielt (26.).

Der CHTC ließ sich nicht beeindrucken und kam noch vor der Pause zu weiteren Kreisszenen.

Nach dem Wechsel erarbeitet sich der MHC die nächsten Strafecken. Doch Gonzalo Peillat, einer der besten Eckenschützen der Welt, war kein Faktor.

Insgesamt viermal lief Niklas Wellen den Schuss clever ab. Beim fünften Mal rettete der wieder zur Glanzform auflaufende Krefelder Goalie, der sein Team weiter durch starke Paraden im Spiel hielt.

Neben ihm agierten in der Defensive vor allem Linus Michler und Julius Breucker abgeklärt.

Inmitten einer Drangphase der Krefelder wurde Niklas Wellen ein klarer Siebenmeter verweigert, die erarbeiteten Strafecken konnte sein Team bei schwierigen Platzverhältnissen nicht nutzen.

Auf der anderen Seite spitzelte Hugo von Montgelas den Ball zum vorentscheidenden 2:0 (56.) ins Tor.

Krefeld nahm darauf den Torhüter zugunsten eines elften Feldspielers vom Platz, fand aber gegen diszipliniert stehende Mannheimer nicht die richtigen Lösungen und musste sich geschlagen geben.

Die Reaktion des Trainers

„Wir haben, auch angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen, eine gute Leistung gezeigt. Die Jungs sind direkt gut ins Spiel reingekommen und haben Chancen kreiert. Dann fällt das Gegentor sehr unglücklich, danach wird es gegen sehr routinierte und defensivstarke Mannheimer nicht einfach. Aber wir hatten unsere Chancen, hätte vielleicht noch einen Siebenmeter bekommen müssen. Natürlich sind wir sehr enttäuscht, dass wir nicht im Finale stehen, aber Hut ab vor der Leistung der Mannschaft. Die Teilnahme hier ist genau das, wonach wir streben. Umso höher ist die Motivation, dies in der nächsten Saison zu wiederholen.“ betonte CHTC-Coach Ronan Gormley.

Udo Mayer

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