Das Erzbistum Köln suspendiert Pfarrer Michael H. in Langenfeld und Monheim
Das Erzbistum Köln hat einen einschneidenden Schritt getan und Pfarrer Michael H. in den Gemeinden Langenfeld und Monheim suspendiert. Diese Entscheidung folgt nach einer internen Untersuchung, die wegen Vorwürfen gegen den Geistlichen eingeleitet wurde. Die Suspendierung trat sofort in Kraft und bedeutet, dass Pfarrer Michael H. alle seine amtlichen Funktionen ruhen lässt. Das Erzbistum Köln betont, dass die Suspendierung keine Vorverurteilung darstellt, sondern ein wichtiger Schritt ist, um die Glaubwürdigkeit der Kirche zu wahren. Die Ermittlungen werden weitergeführt, um die Vorwürfe gegen Pfarrer Michael H. zu klären.
Pfarrer Michael H. suspendiert: Erzbistum Köln nimmt Verfehlungen ernst
Am Pfingstwochenende informierte das Erzbistum Köln die Gemeinden des Sendungsraumes Langenfeld-Monheim, dass Pfarrer Michael H. bis auf Weiteres von seinen Aufgaben als leitender Pfarrer entbunden ist. Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt in mutmaßlichen Verfehlungen im Amt, die Pfarrer H. während seiner Amtsausübung begangen haben soll.
Pfarrer H. wurde am Freitag persönlich von seinem Dienstvorgesetzten über die sofortige Freistellung und deren Konsequenzen informiert. Bis auf Weiteres darf Pfarrer H. nicht mehr als Pfarrer und auch nicht öffentlich als Priester tätig sein.
Vorerst wird Pfarrer Dr. Alexander Krylov als Pfarrverweser die Aufgaben von Pfarrer H. übernehmen. Das Erzbistum Köln nimmt jeden Hinweis auf etwaige Verfehlungen sehr ernst. Entsprechenden Meldungen wird daher stets nachgegangen.
Zugleich wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für Pfarrer H. wie für jeden Beschuldigten die Unschuldsvermutung gilt. Das Erzbistum Köln wird die Vorwürfe gegen Pfarrer H. weiter untersuchen und die notwendigen Schritte einleiten, um die Angelegenheit aufzuklären.
Die Gemeinden des Sendungsraumes Langenfeld-Monheim werden in den kommenden Tagen über die weitere Vorgehensweise informiert werden.
Schreibe einen Kommentar