Die Stadt Brüggen präsentiert stolz das Programm des Spargel- und Genussmarkts, der in diesem Jahr wieder stattfinden wird. Der Markt bietet Besuchern die Möglichkeit, regionale Spezialitäten zu entdecken und zu genießen. Neben dem berühmten weißen Spargel gibt es auch eine Vielzahl von delikaten Genüssen aus der Umgebung zu probieren. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Live-Musik, Kunsthandwerk und Kinderaktivitäten sorgt für Unterhaltung für die ganze Familie. Die Besucher können sich auf kulinarische Köstlichkeiten freuen und in gemütlicher Atmosphäre das Frühlingsfest genießen. Der Spargel- und Genussmarkt in Brüggen verspricht ein Fest für alle Sinne zu werden, das man nicht verpassen sollte.
Frischer Spargel und Spaß für die ganze Familie beim Genussmarkt in Brüggen
In den vier Spargelbetrieben der Werbe- und Anbaugemeinschaft Burgi-Spargel, die an dem Markt teilnehmen, hat die Saison bereits begonnen. Täglich kontrollieren die Mitarbeiter die Felder und stechen vorsichtig die zarten Stangen aus den aufbrechenden Dämmen. Im Angebot ist weißer, grüner und lila Spargel. Letzterer kann auch roh genossen werden. Wenn man ihn kocht, verliert er seine Farbe. „Bei einem Spargelsalat mit den verschiedenen Sorten gibt der lila Spargel einen besonderen Touch“, sagt Christina Ingenrieth vom Genholter Hof. Der Vorteil des grünen und violetten Spargels ist, dass er nicht geschält werden muss. „Besonders jüngere Kunden nehmen diese Sorten und grillen oder braten grünen Spargel gerne“, so Ingenrieth.
Kulinarische Vielfalt und Unterhaltung beim Spargelmarkt in Brüggen
Das aktuell kühle Wetter macht dem kaliumreichen Gemüse nicht viel aus. Durch die Mehrfachabdeckungen und unterschiedliche Folien ist jetzt schon die Ernte möglich. Um das Erntefenster auszunutzen und stets ausreichende Mengen dem Handel und den Endverbrauchern anbieten zu können, arbeiten die Burgi-Spargelbauern mit verschiedenen Sorten und den dunklen oder hellen Folien. Der gestiegene Mindestlohn ist aber auch die Krux bei der Preiskalkulation. Dennoch liegt der Spargel preislich auf Vorjahresniveau. Auch der viele Regen macht den hiesigen sandigen Böden nicht so viel aus, das Wasser fließe noch gut ab. „Die Erntemaschine ist jetzt aber nicht im Einsatz. Das funktioniert gut, wenn es durch gutes Wetter auch viel Spargel gibt. Die Ressourcen der Mitarbeiter sind ja auch endlich und wenn viel Spargel gleichzeitig aus dem Boden schießt und geerntet werden muss, dann nimmt man auch die 30 Prozent Ernteverlust durch die Erntemaschine in Kauf“, erklärt Ingrid Brinkman vom Hof Pauls Spargel.
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