Der Kreis Mettmann überprüft den Impfstatus von etwa 5.000 Vierklässlern

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Der Kreis Mettmann überprüft den Impfstatus von etwa 5.000 Vierklässlern

Im Kreis Mettmann erfolgt derzeit eine umfassende Impfstatus-Überprüfung bei etwa 5.000 Vierklässlern. Das Gesundheitsamt des Kreises hat damit begonnen, die Schutzimpfungen von Schülern in der vierten Klasse zu überprüfen. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Impfschutz der Kinder zu gewährleisten und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

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Kreis Mettmann überprüft Impfstatus von etwa 5000 Viertklässlern

Der Kreis Mettmann möchte zum ersten Mal nach der Coronapandemie die Impfbücher von etwa 5000 Viertklässlern einsehen. Dieses Angebot richtet sich an die Eltern, die freiwillig teilnehmen können. Hintergrund ist die Verbesserung des Gesundheitsschutzes von Kindern.

Kreis setzt sich für verbesserten Gesundheitsschutz von Kindern ein

Kreis setzt sich für verbesserten Gesundheitsschutz von Kindern ein

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV), die Krebserkrankungen verursachen können. Laut einer Elterninformation des Kreisgesundheitsamtes zählen HPV-Infektionen weltweit zu den am häufigsten sexuell übertragenen Krankheiten. Eine HPV-Infektion kann bereits bei Jugendlichen entstehen und bleibt oft lange unentdeckt.

Das Bundesgesundheitsministerium will die HPV-Impfquote steigern und unterstützt damit ein Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Spätestens 2030 sollen 90 Prozent aller Jugendlichen weltweit vollständig gegen HPV geimpft sein. Im Jahr 2021 waren deutschlandweit erst 54 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 25 Prozent der Jungen ausreichend gegen HPV geschützt.

Laut Birgit Hunstig, Abteilungsleiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, sind zwei Impfungen im Abstand von mindestens fünf Monaten notwendig. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt, die HPV-Impfung zusammen mit der U11-Untersuchung bei Kindern durchzuführen.

Während der Corona-Pandemie seien viele Kinderärzte mutmaßlich nicht dazu gekommen, die HPV-Impfungen zu verabreichen. Eben das soll mit der Durchsicht der Impfbücher überprüft werden. Auch weitere Impfungen werden dabei gecheckt, wie Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphterie, Kinderlähmung, Keuchhusten, Hepatitis B und Meningokken, die eine Hirnhautentzündung auslösen können.

„Nach unserer Durchsicht bekommen die Eltern zeitnah eine individuelle Empfehlung zur Verbesserung des Impfstatus“, sagt Birgit Hunstig. Die Teilnahmequote lag vor der Corona-Pandemie bei rund 70 Prozent. „Es wäre gut, wenn wir dieses Ziel wieder erreichen könnten“, sagt Birgit Hunstig.

Das Angebot des Kreises Mettmann soll den Gesundheitsschutz der Kinder stärken. Eltern können sich einem Informationsblatt entnehmen, das sie erhalten haben sollten.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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