- DFB-Pokalfinale: Wie Kaiserslautern Leverkusen noch hope machen könnte
- Kaiserslauterns Chancen auf Titel: Wie die Lauterer Leverkusen noch besiegen können
- Historische Sensation: Kaiserslauterns Weg ins DFB-Pokalfinale
- Kaiserslauterns Ausnahmefall: Von der Meisterschaft zum Pokalfinale
- Die unterlegene Favoritin: Kaiserslauterns Chance auf Pokalsieg gegen Leverkusen
DFB-Pokalfinale: Wie Kaiserslautern Leverkusen noch hope machen könnte
Am kommenden Wochenende findet das DFB-Pokalfinale zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem Bayer 04 Leverkusen statt. Doch könnte es sein, dass die Roten Teufel aus Kaiserslautern noch einen Strich durch die Rechnung machen. Trotz der aktuellen Tabellensituation in der 2. Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern noch immer die Chance, sich für das DFB-Pokalfinale zu qualifizieren. Die Frage ist, wie die Pfälzer dies erreichen können.
Kaiserslauterns Chancen auf Titel: Wie die Lauterer Leverkusen noch besiegen können
Der Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat die größte Sensation dieser Spielzeit erzielt, indem er ins DFB-Pokalfinale eingezogen ist. Am kommenden Samstag haben die Roten Teufel die Möglichkeit, ihren ersten Titel seit 1998 in die Westpfalz zu holen, wenn sie gegen den Deutschen Meister Bayer Leverkusen im Berliner Olympiastadion antreten.
Historische Sensation: Kaiserslauterns Weg ins DFB-Pokalfinale
Dass sich Kaiserslautern mit Sensationen auskennt, beweist genau diese Saison. Als bislang einzige Mannschaft in der deutschen Fußball-Historie konnten die Lauterer in der Saison 1997/98 als Aufsteiger die Deutsche Meisterschaft gewinnen. Schon am ersten Spieltag besiegte die Elf von Trainerlegende Otto Rehhagel den FC Bayern München mit 1:0.
Kaiserslauterns Ausnahmefall: Von der Meisterschaft zum Pokalfinale
Wichtige Punkte gegen den direkten Verfolger – am Ende der Saison krönten sich die Roten Teufel mit 68 Punkten und zwei Punkten Vorsprung vor den Bayern zum Meister.
Außenseiterrolle war zuletzt beim MSV Duisburg so groß. Von der Meisterschaft rüber zum Pokal: Dass Außenseiter und Favorit eine Liga trennt, kommt bei Finalspielen in gewissen Abständen immer mal wieder vor. Zuletzt schaffte es der MSV Duisburg 2011 aus der 2. Liga in das Endspiel im Berliner Olympiastadion.
Die unterlegene Favoritin: Kaiserslauterns Chance auf Pokalsieg gegen Leverkusen
Ein Blick nach England macht Mut. Doch nicht nur die Geschichte der Hannoveraner und der Kickers könnte den Roten Teufeln im Spiel gegen die Werkself Mut machen, auch in England konnten schon einige Fußballmärchen von unterklassigen Vereinen gefeiert werden.
In den vergangenen 100 Jahren schafften es gleich vier unterklassige Teams in England, die begehrte Trophäe des FA-Cups zu gewinnen – West Bromwich Albion 1931, Sunderland 1973, Southampton 1976 und zuletzt West Ham United vor knapp 45 Jahren im Jahr 1980.
Die Hammers, zu diesem Zeitpunkt in der zweiten englischen Liga spielberechtigt, trafen im Finale des Wettbewerbs auf Stadtrivale Arsenal. Ein Tor reichte dem Underdog aus, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Während der eine Londoner Verein seinen Sieg feiern konnte, hatten die Spieler von Arsenal nicht lange Zeit, um über den verpassten Titel nachzudenken. Nur fünf Tage nach dem Endspiel ging es für die Gunners zum Finale des Europapokals der Pokalsieger nach Brüssel, wo der FC Valencia auf das Team aus der englischen Hauptstadt wartete.
Nach einem torlosen Spiel ging es nach 120 Minuten ins Elfmeterschießen, das Arsenal mit 5:4 verlor.
Ob Kaiserslautern wieder eine Sensation schafft, wird sich am 25. Mai im Berliner Olympia Stadion zeigen.
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