Donald Trump: Jury für Schweigegeld-Prozess komplett Die Jury für den Schweigegeld-Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist nun vollständig. Dieser Prozess erregt weltweit großes Interesse, da es um die Zahlung von Geldern an Frauen geht, um sie zum Schweigen zu bringen. Die Jury wird über wichtige Beweise und Zeugenaussagen entscheiden, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen. Der Ausgang dieses Prozesses könnte weitreichende Konsequenzen für Trump und sein politisches Erbe haben. Die Öffentlichkeit verfolgt gespannt die Entwicklungen in diesem Gerichtsverfahren, da es einen Einblick in die möglichen Verfehlungen eines ehemaligen Präsidenten bietet.
Neue JuryMitglieder für SchweigegeldProzess gegen Donald Trump ausgewählt
Zu den zwölf Jury-Mitgliedern kam ein Ersatzkandidat hinzu, bis zum Ende der Woche sollen noch fünf weitere Ersatzjuroren gefunden werden. Anfang kommender Woche könnten dann Eröffnungsplädoyers der Staatsanwälte beginnen. In der Jury sitzen nun unter anderen ein Vertriebsmitarbeiter, ein Software-Ingenieur, eine Lehrkraft, eine Logopädin, etliche Juristen, ein Investmentbanker und ein pensionierter Vermögensverwalter. Sie sollen zum Abschluss des ersten Strafprozesses gegen einen früheren US-Präsidenten das Urteil fällen.
Geschworenenauswahl abgeschlossen: Trumps Prozess vor Jury beginnt nächste Woche
Trump machte einmal mehr deutlich, dass er seine juristischen Probleme im Wahljahr zu seinem Vorteil ummünzen will. Nach Abschluss der Geschworenen-Auswahl am Donnerstag beklagte er vor Reportern, dass er draußen Wahlkampf betreiben sollte, nun aber für ein „sehr unfaires Verfahren“ im Gerichtssaal sein müsse. „Jeder ist empört darüber“, sagte er. „Wissen Sie, die ganze Welt verfolgt diese New Yorker Farce.“
Trump muss sich strafrechtlich verantworten
Vorgeworfen wird Trump, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um den wahren Zweck von Zahlungen zu verschleiern, mit denen er seinem früheren Anwalt Michael Cohen eine Zahlung von 130.000 Dollar an die Pornodarstellerin Stormy Daniels erstattet haben soll. Nach Cohens Angaben handelte es sich um Schweigegeld, mit dem Daniels davon abgehalten werden sollte, mit einer angeblichen sexuellen Begegnung mit Trump an die Öffentlichkeit zu treten, zu der es nach Angaben des Ex-Präsidenten nie gekommen war.
Der 77-jährige Trump ist der erste Ex-Präsident in der Geschichte der USA, der sich in einem Strafprozess verantworten muss. Er ist noch in drei weiteren Fällen strafrechtlich angeklagt, unter anderem wegen versuchten Wahlbetrugs und der illegalen Mitnahme und Verwahrung von geheimen Regierungsdokumenten aus dem Weißen Haus.
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