Dortmund: Hochmotorisiertes Auto hinterlässt 50 Meter lange Bremsspur vor Crash
In der westfälischen Stadt Dortmund ist am vergangenen Wochenende ein spektakulärer Verkehrsunfall aufgetreten. Ein hochmotorisiertes Auto verlor auf einer vielbefahrenen Straße die Kontrolle und hinterließ eine 50 Meter lange Bremsspur vor dem eigentlichen Crash. Die Ermittler des Verkehrsunfalles konnten noch nicht genau sagen, was die Ursache des Unfalls war, aber sie gehen davon aus, dass die überhöhte Geschwindigkeit des Fahrzeugs ein wichtiger Faktor war. Der Fahrer des Autos wurde leicht verletzt, weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und wird nun versuchen, die genauen Umstände des Unfalls zu rekonstruieren.
Illegal Autorennen in Tempo-30-Zone: Polizei ermittelt nach Unfall mit vier beschädigten Autos
In der Dortmunder Innenstadt ereignete sich am Montagabend ein Autounfall, bei dem vier Autos beschädigt wurden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um ein illegales Autorennen handelt, da die Fahrzeuge in einer Tempo-30-Zone unterwegs waren.
Ein 20-Jähriger fuhr einen hochmotorisierten Wagen, der von seiner Schwester geliehen worden war, in einen geparkten Kleintransporter. Dieser rutschte in ein weiteres Auto, das wiederum das nächste Auto erfasste. Die Kettenreaktion sowie die 50 Meter lange Bremsspur lassen auf ein hohes Tempo schließen.
Die Polizei ermittelt nun, auf welche Geschwindigkeit der 20-Jährige in der verkehrsberuhigten Straße beschleunigte. Der Führerschein des Fahrers, das 560-PS-Auto sowie die Mobiltelefone aller Beteiligten wurden beschlagnahmt.
Anwohner und Anwohnerinnen hatten von Motorenlärm, quietschenden Reifen und einem lauten Knall berichtet. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 26.500 Euro. Der Fahrer und die drei Insassen im Alter von 20 und 21 Jahren gaben an, nicht verletzt zu sein.
Die Polizei in NRW ermittelt nun gegen den 20-Jährigen wegen des Verdachts auf illegales Autorennen. Die Ermittlungen dauern an.
Hier geht es zur Bilderstrecke: So arbeitet die Polizei in NRW
Schreibe einen Kommentar