Duisburg setzt auf Künstliche Intelligenz in der Verwaltung

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Duisburg setzt auf Künstliche Intelligenz in der Verwaltung

Die Stadt Duisburg setzt bei der Modernisierung ihrer Verwaltung auf die Künstliche Intelligenz (KI). Durch den Einsatz von KI-Systemen soll die Effizienz und die Qualität der Verwaltungsdienstleistungen verbessert werden. Die Stadtverwaltung Duisburg will damit Prozesse optimieren, Fehler reduzieren und die Arbeitslast ihrer Mitarbeiter verringern. Die Einführung der KI-Technologie ist Teil einer umfassenden Verwaltungsreform, die die Stadt Duisburg in den kommenden Jahren umsetzen wird.

Duisburg setzt auf KI-Power in der Verwaltung

Die Stadt Duisburg setzt künftig auf die Macht von Künstlicher Intelligenz (KI) in ihrer Verwaltung. Ein sogenannter Chatbot soll die Kommunikation zwischen der Verwaltung und den Bürgern beschleunigen.

Chatbot: Neues Werkzeug in der städtischen Verwaltung

Chatbot: Neues Werkzeug in der städtischen Verwaltung

Ein Chatbot ist ein technisches System, das den Dialog zwischen Mensch und technischem System ermöglicht. Die Konversation erfolgt dabei in gesprochener Sprache oder per Text am Display.

Die Stadtverwaltung wird als ersten Schritt ein sogenanntes Voice Assistant System (sprachgesteuertes Assistenzsystem) einsetzen, einen sogenannten Phonebot. Dieses System soll immer dann zum Einsatz kommen, wenn einfache, standardisierbare Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet werden sollen.

Der Vorteil: Die Beschäftigten bei Call Duisburg haben dann mehr Zeit zur Beantwortung komplexerer Fragen, die Anrufenden erhalten schneller Auskunft als vorher. Die Stadt erhofft sich davon eine höhere Servicequalität und eine positivere Wahrnehmung der städtischen Verwaltung durch die Bürger.

Das System soll jedoch nur gelingen, wenn die KI verlässlich funktioniert, rechtssicher ist und auch datenschutzrechtliche Aspekte berücksichtigt.

KI wird bereits in der Verwaltung eingesetzt, insbesondere in Standard-Software-Produkten wie von Microsoft oder Adobe. Auch bei Datenanalysen wie bei der Wohnlagenkarte oder in Anwendungen wie dem in der Entwicklung befindlichen Mängelmelder soll KI genutzt werden.

Ein entsprechendes Kompetenznetzwerk verschiedener städtischer Organisationen soll dafür sorgen, dass die verschiedenen Aktivitäten koordiniert werden. Dabei soll Wert darauf gelegt werden, dass die Aspekte des Datenschutzes, der IT-Sicherheit und des Personalrechts berücksichtigt werden.

KI hat für kommunale Verwaltungen ein erhebliches Innovationspotenzial. Die Implementierung von entsprechenden Technologien soll es ermöglichen, Routineaufgaben mit hohem zeitlichem Aufwand zu automatisieren und so die Effizienz steigern.

Im Verkehrsbereich könnte KI künftig bei einer intelligenten Verkehrssteuerung helfen oder bei der Müllabfuhr die Routenplanung optimieren – was zumindest am Anfang noch zu Problemen geführt hatte.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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